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26.04.2021 Mystic Falls
the daily news
Fake News Breaking NOW
Liebes Tagebuch, heute wird was Schreckliches passieren. Warum habe ich diesen Satz geschrieben? Es ist absurd, denn es gibt keinen Grund für mich, mir Sorgen zu machen. Eher tausend Gründe, mich zu freuen, aber...... Ich schaue auf den Wecker. Halb sechs Uhr morgens. Ich liege im Bett, bin hellwach und fürchte mich. Immer wieder rede ich mir ein, dass ich nur total durcheinander bin wegen des Zeitunterschieds zwischen England und hier. Aber das erklärt noch lange nicht, warum ich solche Angst habe und mich so entsetzlich verloren fühle. Ich weiß, das hört sich verrückt an. Doch selbst als ich das Haus sah und die Verranda, ließ mich dieses Gefühl immer noch nicht los. Alles kommt mir so fremd vor, als ob ich nicht hierher gehören würde und das Schlimmste ist, ich fühle eine schreckliche Sehnsucht. Irgendwo anders ist mein Platz, aber ich kann diesen Ort nicht finden. Heute muss ich mich der Clique stellen. Wir wollen uns vor der Schule auf dem Parkplatz treffen. Warum habe ich solche Angst? Fürchte ich mich etwa vor ihnen? Eine unbekannte Autorin
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Mystic Falls: sonnig, 18 Grad New Orleans: bewölkt, 22 Grad
#1

Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 24.06.2021 22:49
von The Faction | 236 Beiträge
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#2

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 24.06.2021 23:20
von Scott Baker (gelöscht)
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Facts:
- Dieses Play spielt ca. 1 Monat in der Zukunft

- Handlungsort: Mystic Falls; Am See in der Nähe des Lockwood Anwesens

- Teilnehmer: Werwölfe [jedoch sind selbstverständlich auch andere Wesen willkommen, sofern diese einen plausiblen Grund für ihr Interesse an dem Rudel haben]

- Plot: Scott stellt das Rudel kurz vor und danach können sich alle in entspannter Atmosphäre kennenlernen und zusammen feiern. Es gibt einen BBQ Grill, Drinks und Musik.



Beginn des Events - First Post



Unglaublich, dass es jetzt schon einen ganzen Monat her war – ein ganzer Monat indem sich für den jungen Werwolf eine Menge verändert hatte. Ursprünglich fing alles mal damit an, dass er nur einige Informationen über seinen leiblichen Vater Richard Lockwood wollte. Doch dann traf er @Kenna Lamond und langsam aber sicher veränderte sich das Leben des Dunkelhaarigen – zum Positiven wohlgemerkt. Zunächst war Kenna nicht nur eine sehr gute Freundin für Scott geworden, sondern war sie diejenige, die Scott bei den Recherchen über die Lockwood’s geholfen hatte und zufällig auch noch seinen Halbbruder Tyler Lockwood kannte und Scott so davon überzeugen konnte, dass dieser gar nicht tot war, sondern tatsächlich quicklebendig. Sie war diejenige, die die beiden Brüder wieder zusammenbrachte, wofür Scott ihr wohl unendlich dankbar sein würde.

Alleine bei dem Gedanken daran, blickte er kurz mit einem zufriedenen Lächeln zu @Tyler Lockwood herüber, der gerade damit beschäftigt war ein Bierfass anzuschlagen. Klar, die beiden waren recht verschieden und hatten gerade zu Anfang so ihre Schwierigkeiten miteinander gehabt. Auch jetzt waren sie vielleicht noch keine besten Freunde geworden, doch hatten sie sich etwas angenähert und konnten einander akzeptieren. Scott konnte Tyler seine Distanziertheit ihm gegenüber nicht übelnehmen. Die beiden würden sicherlich noch etwas Zeit brauchen, um eine wirklich brüderliche Beziehung zueinander aufzubauen, das war ja aber auch nicht wirklich verwunderlich, wenn man die kurze Zeit bedachte, die sie sich erst kannten. Scott war jedoch überzeugt davon, dass sie es gemeinsam hinkriegen würden und es war wirklich froh darüber, dass Tyler nun ein Teil von seinem Leben war. Vor allem jedoch war er froh, dass er heute hier war, das bedeutete ihm wirklich viel. Er hatte heute etwas wirklich Wichtiges vor und war froh, dass Tyler bereit war, dabei zu sein.

Sein Blick schweifte von seinem Bruder herüber zu @Nathaniel Brady . Seine Stütze, sein Anker, sein bester Freund. Ohne ihn wäre er heute keinesfalls hier und er grinste kurz unbewusst in seine Richtung bei dem Gedanken. Das er heute hier war, bedeutete ihm noch mehr, denn er hatte sich mit der ganzen Werwolfssache so super arrangiert, wie Scott es sich nicht einmal ansatzweise hätte vorstellen können. Er war Teil von dem Rudel – dem Lockwood Wolf Pack – welches er heute vorstellen wollte, auch wenn er kein Werwolf war. Für Scott war es selbstverständlich, dass er, ebenso wie @Gabriella A. Dubois , die für ihn wie eine Schwester war, mit dazugehörten.

Er ließ seinen Blick von den wichtigsten Menschen in seinem Leben durch die gesamte Location schweifen. Alles war vorbereitet. Der BBQ Grill stand bereit, die Drinks, Sitzmöglichkeiten, Deko und die Musikanlage. Die Lamond Geschwister hatten sich selbst übertroffen. Ohne ihre Hilfe, wäre es zu der heutigen Veranstaltung niemals gekommen. Sie waren die ersten, die an Scott und seine Idee geglaubt hatten und ihm ihr Vertrauen geschenkt hatten, indem sie die ersten Mitglieder des Rudels geworden war. Scott war wahnsinnig stolz darauf, so wunderbare Menschen, um sie herum zu haben und bekam das Gefühl, mit all diesen Menschen gemeinsam alles schaffen zu können. Für einen kurzen Moment vergaß er sogar seine Nervosität. Er hatte einen leicht zerknitterten Zettel in seiner Hand, der schon mehrfach auf- und wieder zusammengefaltet wurde und als er wieder auf diesen blickte, kam er zurück in die Realität. Die Nervosität stieg umgehend wieder in dem jungen Werwolf auf. Was hatte er sich nur dabei gedacht? War er wirklich in der Lage ein Anführer zu sein? Kurz schluckte er, ehe er auf Nate zu eilte.

„Bin ich eigentlich verrückt?“ fragte er ihn dann trocken und blickte seinen besten Freund ernst an.
„Ich meine… ich hab ernsthaft ne Rede geschrieben. Also ob ich so einen Haufen Werwölfe davon überzeugen könnte, Teil meines Rudels zu werden“ meinte er dann und das überhaupt nur auszusprechen klang schon völlig bescheuert.
„Okay, weißt du was? Scheiß drauf. Ich mache das ohne so einen Mist. Einfach aus dem Bauch heraus“ beschloss er dann einfach und zerknüllte den Zettel in seiner Hand und war diesen dann in das brennende Lagerfeuer. So wahnsinnig viel hatte er sich nun auch wieder nicht aufgeschrieben.
Er atmete durch und wollte gerade noch mit Nate sprechen, da dieser es sicherlich schaffen würde ihn zu beruhigen.

Doch dann rief auch schon Kenna nach ihm. Beinahe schon erschrocken drehte Scott sich um. Er war echt nervös, so sehr er es auch versuchte zu überspielen. Die Gäste waren da. Ein paar junge Werwölfe, die vermutlich überhaupt nur am heutigen Tag hierherkamen, weil sie Kenna oder einen von den anderen kannten. Scott stellte sich jedem einzeln vor, schüttelte ein paar Hände und versuchte sich nichts von seiner Nervosität anmerken zu lassen. Nach und nach trudelten immer mehr Leute ein und sobald Scott der Meinung war, dass sie mehr oder weniger vollständig waren und alle mit Getränken versorgt waren, drehte er die Musik, welche ein wenig im Hintergrund spielte leiser.

„Hey alle miteinander. Ich will euch nur ungerne beim Feiern und Kennenlernen stören, aber darf ich einmal kurz um eure Aufmerksamkeit bitten?“ rief er dann in die Runde.
„Ich verspreche ich versuche mich kurz zu halten“ fügte er grinsend hinzu. Plötzlich war seine Nervosität wie verschwunden. Er blickte in die Gesichter von Leuten, die so waren wie er selbst und in die von seinen besten Freunden. Worüber hatte er sich eigentlich Sorgen gemacht?
„Zu allererst: Ich bin froh, dass ihr heute alle hier seid. Ich weiß die meisten von euch, wurden wahrscheinlich von Kenna dazu genötigt, aber ich bin verdammt froh, dass sie es geschafft hat, euch zu überzeugen“ scherzte er schmunzelnd und blickte dabei kurz zu Kenna und zwinkerte ihr zu. Der Blondine hatte er wirklich eine Menge zu verdanken, schließlich war das hier allein ihre Idee gewesen.
„Wir sind heute hier, um einander kennenzulernen, aber natürlich auch, weil ich euch unser Rudel – das Lockwood Wolf Pack – einfach gerne vorstellen möchte. Ich möchte euch zunächst gerne davon erzählen, wie es überhaupt dazu kam, dass ich dieses Rudel gegründet habe.“ fuhr er fort und ließ seinen Blick einmal durch die Runde schweifen.
„Das fing alles mit Kenna an“ begann er dann und blickte erneut zu ihr mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen.
„Als sie den Fluch ausgelöst hat, stand ich ihr zur Seite. Ich habe ihr alles erzählt, was ich über das Werwolf Dasein – über unser Dasein – weiß und habe ihr so gut ich es eben konnte versucht zu helfen. Aber sie hat mir auch geholfen. Sie stand mir bei den Recherchen über meine Familie zur Seite und hat mich sogar mit meinem Bruder Tyler wieder zusammengebracht, den ich noch vor einem Monat gar nicht persönlich kannte“ fuhr er fort und blickte dabei kurz zu Tyler und lächelte leicht, ehe sich sein Blick wieder auf die restlichen Werwölfe richtete.

„Jedenfalls…“ fing er an, doch geriet er dann ins Stocken, als er niemand Geringeres als @Hope Andrea Mikaelson erblickte, welche sich der Gruppe am Lagerfeuer gerade annäherte. Sie war also gekommen. Unwillkürlich musste Scott lächeln und blickte in ihre Richtung und war für einen kurzen Moment wie in Trance und nur auf sie fixiert. Nate war es, der ihn antippte und ihn so zurück in die Realität holte. Verdammt. Ob sie das bemerkt hatte? Okay, wahrscheinlich hatte es jeder bemerkt. Bis eben war seine Nervosität wie weggeweht gewesen, doch kaum war Hope da, benahm er sich wie ein Idiot. Er räusperte sich kurz und versuchte diese peinliche Situation schnellstmöglich zu überspielen und wieder den roten Faden zu finden.

„Ich habe bemerkt, wie viel das wert ist. Sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander da zu sein. Man ist einfach viel stärker, wenn man nicht alleine ist. Vor allem dann, wenn man so ist wie wir“ meinte er aufrichtig und war froh seine Stimme wieder gefunden zu haben.
„Deswegen sind wir heute alle hier… ich weiß, ein Rudel scheint vielleicht nicht für jeden geeignet zu sein. Es gibt auch Leute unter uns, die vielleicht lieber Einzelgänger sind. Aber ich würde den heutigen Abend gerne nutzen, um euch zu zeigen, wie gut es tun kann, wenn man Unterstützung und ein Rudel um sich herum, dass wie eine Familie ist." sagte er dann und lächelte dabei leicht in die Runde.
„Das ist jetzt wahrscheinlich die beschissenste Überleitung aller Zeiten… aber nimmt es mir nicht übel, ich bin für gewöhnlich nicht so der große Redner“ grinste er dann.
„Beim Thema Familie gibt es noch etwas was ich gerne ansprechen würde. Hier vor euch allen. Ich hoffe nämlich sehr, dass sich unser Rudel noch vergrößern wird, insbesondere nach dem heutigen Abend. Ich habe mir ein bisschen Gedanken darüber gemacht und hätte gerne jemanden an meiner Seite. Quasi so eine Art rechte Hand. Jemanden, der mit mir gemeinsam das Rudel leitet.“ Sprach er weiter und atmete kurz durch. Er hatte sich das schon ein paar Wochen überlegt, nun war es soweit und Scott hatte etwas Angst vor der Reaktion der Person, die er für diese Aufgabe gewählt hatte. Was wenn er es ablehnen würde? Oder bescheuert fand? Scott fasste seinen Mut zusammen und richtete seinen Blick auf seinen Halbbruder Tyler.
„Ty. Ich weiß, wir hatten so unsere Schwierigkeiten am Anfang. Und auch wenn wir ziemlich unterschiedlich aufgewachsen sind, bist du trotzdem mein Bruder und ich bin wirklich froh darüber, dass wir uns endlich kennenlernen durften“ meinte er ehrlich und schaute weiterhin Tyler an.
„Das du dir nicht gerne von irgendjemandem etwas sagen lässt, habe ich recht schnell feststellen dürfen…“ grinste er dann und erinnerte sich nur zu gerne an die erste Begegnung der beiden. Tyler war mehr als kritisch Scott gegenüber gewesen.
„Aber genau das ist es, was ich an meiner Seite brauche. Jemanden, der sich nicht zurückhält und seine Meinung sagt, ganz egal, wie meine eigene auch aussehen mag. Jemanden, wie dichmeinte er dann, womit sein Angebot eigentlich recht klar sein sollte. Er hoffte inständig, dass Tyler sich über diesen Vertrauensvorschuss freuen würde.
„Ich hoffe also sehr, dass du diese Aufgabe in Zukunft übernehmen wirst. Sofern du das auch selbst möchtest, natürlich. Lass es dir einfach mal durch den Kopf gehen“ schlug Scott vor und schenkte ihm ein Lächeln.

Dann blickte er wieder in die Runde und hob seinen roten Plastikbecher, welcher mit Bier gefüllt war, leicht in die Höhe.
„So, genug geredet. Jetzt genießen wir einfach den Abend und lernen uns gegenseitig kennen. Schön, dass ihr alle da seid. Cheers!“ rief er dann und prostete den anderen zu, ehe er an seinem Bier nippte und die Musik daraufhin wieder etwas lauter machte, sodass man sich jedoch noch unterhalten konnte, wenn man nicht gerade direkt neben der Box stand.

„Na, wie habe ich mich gemacht?“ wandte er sich an seine besten Freunde – Nate und Gabby.
„Habe ich mich völlig zum Affen gemacht oder ging’s?“ fragte er leicht grinsend, ehe er erneut von seinem Bier trank und so unauffällig wie möglich zu Hope herüberblickte.
„Entschuldigt mich mal, Leute“ meinte er dann noch und nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging langsam auf sie zu.

„Du bist gekommen. Ich freue mich wirklich, dich zu sehen“ sprach er sie dann an und schenkte ihr strahlendes Lächeln. Wie sehr er sich darüber freute sie hier zu sehen, konnte er wohl kaum verbergen.
„Na, was sagst du zu meinen charismatischen Fähigkeiten? Meinst du ich könnte Politiker werden?“ fragte er dann scherzhaft und grinste dabei breit, ehe ihm auffiel, dass sie noch nichts zu trinken hat.
„Kann ich dir irgendwas bringen?“ fragte er dann und hob dabei den Becher in seiner Hand leicht an und wackelte damit ein wenig.


When there’s no chance of winning, he keeps fighting. When all hope is lost, he finds another way.




And when he’s beaten down, he stands back up.


zuletzt bearbeitet 24.06.2021 23:21 | nach oben springen

#3

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 25.06.2021 09:06
von Kenna Lamond (gelöscht)
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In den letzten Wochen ist bei Kenna so viel passiert und noch immer konnte sie das alles nicht glauben.
Erst fand sie heraus, dass @Thyrius Graham ein Werwolf war und weit älter war, als er ihr erzählte... und dann ihr Bruder Percy, ebenso ein Werwolf. Für sie war das alles sehr schwer verdaulich, besonders da sie an diese übernatürliche Welt nicht glaubte... erst als sie selbst den Werwolffluch auslöste begriff sie, dass die ganzen Geschichten wahr waren.

In dieser besonders schweren Zeit war steht's ein Freund an ihrer Seite, @Scott Baker ... ebenso ein Werwolf. Er hielt ihre Hand, erzählte wie er selbst den Fluch auslöste, gab ihr Halt und er hatte immer ein offenes Ohr für sie. Das machte die schwere Zeit umso leichter und sie empfand es als Glück, wie der Zufall die beiden zusammen brachte.
Sie gaben sich gegenseitig was zurück. Er erweiterte ihre Familie und auch sie gab Scott ein Familienmitglied, nämlich @Tyler Lockwood . Wie der Zufall es wollte, lernte sie Ty vor einigen Jahren kennen und nun war sie umso erfreuter darüber, dass die beiden Brüder doch nicht so alleine waren, wie sie einst glaubten, Kenna freute sich so sehr für die beiden, besonders da deren Geschichten bedrückend waren und so aber einen gegenseitigen Halt gaben.

Viele Höhen und Tiefen gab es in letzter Zeit, aber Kenna's Optimus war ansteckend und sie glaubte fest daran, dass man dieses Erlebnis teilen konnte, jeder Werwolf hatte seine Sorgen und Ängste und sie selbst wusste, wie schwer es war, darüber zu sprechen, obwohl das Schicksal es gut mit ihr meinte und sie von Anfang an, Halt bekam. Es bedeutete ihr viel, dass Scott auch diesen Willen hatte, anderen zu helfen und es sogar als Aufgabe sah, einen Anführer zu werden, ein Rudel zu führen und mit Tyler an seiner Seite... konnte es was großartiges werden. Auch sie glaube daran und war von der ersten Minuten dabei, sie lebte dafür, zeigte viel Leidenschaft daran und sie führten viele gemeinsame Gespräche...

... und nun war der Tag gekommen. Scott wollte sich und das Rudel vorstellen, neue Mitglieder gewinnen und zeigen, wie es sein konnte, etwas gemeinsames zuhaben... Sicher gab es viele Einzelgänger unter den All den, aber sie wusste, dass jeder Charakter einzigartig war und so leben konnte, wie er war, man musste sich nicht versteckennoder verstellen.
Inständig hoffte sie, dass sie ihre Freunde dafür gewinnen konnte, denn in dieser kurzen Zeit musste man tatsächlich sagen, dass die Studentin fast nur Werwölfe kannte, ja... als wäre sie dafür geboren.

Nun aber stand die Schottin auch am Lagerfeuer und war froh mit Percy gekommen zu sein, es war eine angenehme Atmosphäre. Sie lächelte zufrieden, denn sie hatte  was großartiges erschaffen.
Die beiden Schotten plauderten miteinander und allmählich füllte sich es am Lagerfeuer, sodass es tatsächlich an der Zeit für Scott war. Sie gab ein Zeichen und so meldete er sich zu Wort.
Man konnte spüren wie nervös er war, aber das legte sich sehr schnell.
Kenna hatte zwischenzeitlich das Gefühl, als würde sie angestarrt werden, aber so positiv wie sie war, lächelte sie und war froh, solche Worte von Scott zu hören. Er hatte die richtigen Worte auch an Ty gerichtet und ja, sie war sehr froh und erleichtert. Ein perfektes Team waren sie.
Sie war stolz und klatschte, nachdem er mit der Ansprache fertig war.

Kenna sah sich um und war erstaunt, dass zahlreiche Menschen anwesend waren. "Was für eine Ansprache...oder @Percy Lamond ?" Sie grinste dabei.


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#4

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 25.06.2021 22:20
von Nathaniel Brady (gelöscht)
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Zu dem Zeitpunkt als Nate die leere Wohnung von @Scott Baker vorfand, hatte er sich den Kopf zerbrochen und war alle Möglichkeiten durchgegangen, die Grund für sein plötzliches Verschwinden hätten sein können, doch nicht mal in seinen kühnsten Träumen wäre er dabei auf die Wahrheit gestoßen. Er hatte wirklich einiges vermutet und meistens traf er damit auch genau ins Schwarze, doch das es tatsächlich Werwölfe gab und sein bester Freund dieses Gen bereits seit seiner Geburt in sich trägt, darauf wäre er nicht gekommen. Seit dem Abend an dem Scott ihm alles erzählte, hatte sich sein Leben beinahe um 180° gedreht, was Nate nicht gerade leicht fiel, da er mit Veränderungen nicht so gut klar kam, doch der junge Werwolf war nunmal das, was er ‘Familie’ nannte. Die Verbindung zwischen den Beiden war stärker als alles andere, was sich dadurch mal wieder unter Beweis stellte. Von Anfang an war für ihn klar gewesen, dass er Scott nicht mit der Sache alleine lassen würde und nun, einen Monat später, war er stolzes Mitglied seines Rudels, genau wie @Gabriella A. Dubois . Nate war mehr als froh, dass der kleine Rotschopf den Beiden gefolgt war, denn neben Scott war auch sie ein wichtiger Teil seines Lebens.

Völlig in seinen Gedanken versunken, bemerkte er nicht, wie genau diese näher kam und plötzlich neben ihm auftauchte. Überrascht zuckte er zusammen und sah sie mit leicht geweiteten Augen an, ehe sich seine Stirn für einen Moment in Falten legte.
“Mensch, Gabby! Musst du dich immer so an mich ranschleichen? Du hast mich erschreckt. Wegen dir hätte ich beinahe mein Bier verschüttet”, teilte er ihr mit, ehe sich ein breites Grinsen auf seine Lippen legte. Würde dieser Platz nicht in wenigen Minuten gefüllt sein, hätte er nun wohl Hand an ihrer Frisur angelegt und sie ein wenig umgestaltet, doch stattdessen trank er einen Schluck aus dem roten Plastikbecher und bedachte sie mit einem vielsagenden Blick.
“Hättest du das jemals gedacht, das wir hier landen würden?”, begann er erneut und ließ seinen Blick dabei über den Platz schweifen. “Bei einem BBQ mit Werwölfen?” Seine Stimme klang dabei amüsiert, während die blonden Haare von @Kenna Lamond in sein Sichtfeld kamen, die bei ihrem Bruder stand und sich mit ihm unterhielt. Nate war froh, dass Scott sie kennengelernt hatte, sie sich gegenseitig helfen konnten und sich alles so entwickelte. Ohne sie hätte er womöglich auch seinen Halbbruder @Tyler Lockwood nie kennengelernt, der nun ebenfalls wenige Meter neben ihr letzte Vorbereitungen traf. Auch wenn sie sehr verschieden waren, so war Nate sich ziemlich sicher, dass sie früher oder später gut miteinander klarkommen würden.

Nun fiel sein Blick aber wieder auf Gabby, die bereits ihre Stimme erhoben hatte, um ihm auf seine Frage zu antworten, ehe er seinen Hals etwas streckte, um das vorbereitete Essen auf dem Tisch neben dem Grill zu inspizieren. Es sah echt verlockend aus und er konnte es schon kaum erwarten, weshalb er sich langsamen Schrittes näherte. Der Anblick des gewürzten Fleisches machte ihn hungrig, weshalb sein Magen leise knurrte.
“Ich hoffe davon bleibt später noch etwas für mich übrig”, meinte er grinsend an die Rothaarige gewandt, ehe er seine Hand ausstreckte und nach zwei kleinen Tomate griff, die er sich sogleich in den Mund steckte. Er konnte einfach nicht widerstehen, weshalb er die Schultern hob und Gabby einen unschuldigen Blick zuwarf. Genau in dem Moment kam Scott auf ihn zugeeilt und er drehte sich mit vollem Mund zu ihm um. Vor lauter Nervosität schien dieser jedoch gar nicht zu bemerken, das Nate sich an den Beilagen vergriffen hatte und redete einfach drauf los.
Immer noch kauend nickte er übertrieben und deutete mit dem Zeigefinger auf ihn, um zu verdeutlichen, dass er seiner Meinung war und er die schlussendliche Entscheidung es aus dem Bauch heraus zu machen, für gut befand.
“Mmh. Scott, du machst das schon. Nur die Nerven nicht verlieren, klar?”, gab er ihm schließlich noch mit auf den Weg und klopfte ihm auf die Schulter, nachdem er geschluckt hatte. Mehr konnte er dann aber nicht mehr sagen, da Kenna ihn bereits mitteilte, dass es nun soweit war und er sich umgehend von ihm entfernte, um seine Gäste in Empfang zu nehmen.

Viele der Gesichter waren auch Nate fremd, doch dann entdeckte er eines, welches er bereits sehr gut kannte, weshalb er gut gelaunt auf ihn zuging. @Ben Bremer war der Erste, den er abseits von Chicago näher kennengelernt hatte und dem er in dieser kurzen Zeit schon sehr viel zu verdanken hatte. Doch er war nicht alleine gekommen, denn auch @Derek Brown war mit von der Partie.
“Ben! Du bist gekommen”, begrüßte er ihn und blieb vor ihm stehen, nickte dabei auch dem Mann hinter ihm zu, der nicht von seiner Seite wich und ihn musterte. “Derek. Schön das ihr da seid.” Für ein paar Minuten unterhielt er sich ausgelassen mit ihnen, ehe er seine Arme vor der Brust verschränkte und seine Züge einen nachdenklichen Ausdruck annahmen. Nochmal einen Blick über seine rechte Schulter geworfen, lehnte er sich vor, um Ben etwas ins Ohr zu flüstern.
“Denkst du… Paw wird heute hier auftauchen?”, fragte er ihn leise, wobei er die leichte Aufregung in seiner Stimme nicht unterdrücken konnte. Nach all dem, was zwischen den Beiden bereits vorgefallen war, konnte er seine innere Unruhe in seiner Gegenwart nicht unterdrücken. Jedes Mal, wenn er Paw sah, kehrte dieses angenehme Kribbeln in seinen Bauch zurück, welches in förmlich unter Strom stellte.

Gleich nachdem Nate die Frage ausgesprochen hatte, erklang Scott’s Stimme und machte sich mit einem kurzen “Bis nacher” auf den Weg zum Lagerfeuer. Als er näher kam, nickte er Scott aufmunternd zu und gesellte sich mit Gabby neben ihn. Die Rede verlief gut und sein bester Freund schien plötzlich wie verändert zu vorhin. Es war keine Spur von Nervosität erkennbar und seine Stimme klang stark und selbstsicher. Als er dann jedoch ins stocken geriet, musterte Nate ihn und folgte seinem Blick, der auf der rotbraunhaarigen Schönheit lag, die gerade näher kam. Das Glänzen in seinen Augen, in welchem sich die Flammen spiegelten, verriet Nate sofort den Grund für die Veränderung, weshalb er unauffällig seine Hand ausstreckte und Scott antippte, um ihn ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Sein linker Mundwinkel hob sich zu einem schiefen Grinsen, während er weiter den Worten seines besten Freundes lauschte. Dass er Tyler danach fragen wollte, seine rechte Hand zu werden, wusste er ja bereits, weshalb ihn dies auch nicht weiter verwunderte. Am Ende seiner Rede hob er ebenfalls seinen Becher und prostete ihm zu, ehe er einen Schluck nahm.

Immer noch grinsend sah er zu Scott, als dieser sich ihm und Gabby nun zuwandte und sich über sein Auftreten erkundigte.
“Nicht mehr als sonst”, entgegnete er grinsend auf die Frage, ob er sich zum Affen gemacht hatte, um ihn aufzuziehen, ehe er ihm seitlich auf seinen Oberarm klopfte. “Ich hätte es nicht besser machen können. Lief wirklich ziemlich gut, bis auf eine kleine Ausnahme. Ich wusste gar nicht, dass du so ein großer Redner bist.” Damit meinte er natürlich den kleinen Zwischenfall wegen Hope, die bereits seine Aufmerksamkeit auf sich zog, weshalb er sich auch entschuldigend abwandte. Mit wackelnden Augenbrauen warf er Gabby einen alles sagenden Blick zu, als er plötzlich hinter ihr jemanden etwas abseits entdeckte, der ihn für eine Sekunde förmlich erstarren ließ. @Paw Murphy .
Ich, ehm…”, begann er, als er Paw’s Blick kreuzte und sich sofort ein sanftes Lächeln auf seine Lippen legte. “Tut mir leid, Gabby. Ich bin gleich wieder da!” Und mit diesen Worten ging er an ihr vorbei auf Paw zu, um gleich darauf seine Arme um ihn zu legen und sanft an sich zu drücken. Sein Puls stieg dabei wieder ins unermessliche und so dicht bei ihm konnte sie dies wahrscheinlich nicht nur hören, sondern auch fühlen.
Paw. Ich freue mich, dass du hier bist”, teilte er ihm mit, ehe er sie wieder los ließ und strahlend ansah. Nate war sich nicht sicher gewesen, ob er wirklich kommen würde, da viele fremde Personen auf einmal hier sein würden, doch sie war tatsächlich gekommen. Natürlich bemerkte er jedoch auch sofort ihre leichte Anspannung, weshalb er eine Hand an ihre Wange legte und mit dem Daumen sanft streichelte.
Alles gut, ich bin ja bei dir. Ich würde dir gerne jemanden vorstellen”, sagte er ruhig und sah ihm dabei in die Augen, ehe er fortsetzte: “Sag mir einfach Bescheid, falls es dir zu viel wird, okay?”

Sein Blick glitt von ihrem Gesicht nach unten zu ihrer Hand, ehe er einen weiteren fragenden Blick an sie richtete, bevor er seine Finger langsam in ihre gleiten ließ. Er war sich unsicher, ob Paw das hier wollte, doch er hoffte, ihr damit die Nervosität zu nehmen. Ihre Hand leicht gedrückt, ging er mit ihm zurück zu Gabby, die ihn natürlich beobachtet hatte.
Gabby? Darf ich vorstellen, das ist Paw. Paw, das ist meine beste Freundin Gabby, aus meiner alten Heimat”, stellte er die Beiden einander vor, nichtsahnend, dass sie sich bereits kennengelernt hatten, noch bevor Nate überhaupt wusste, dass die Erdbeerblonde ebenfalls in der Kleinstadt auftgetaucht war.







zuletzt bearbeitet 25.06.2021 22:28 | nach oben springen

#5

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 26.06.2021 02:01
von Gabriella A. Dubois (gelöscht)
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Wer hätte gedacht das grade Gabriella mal an einem Ort wie Mystic Falls landen würde - niemand. Der Rotschopf hatte zwar die letzten Jahre fast nur in völliger Isolation gelebt, doch hatte sie gute Gründe gehabt sich weg zu sperren und jeder der ihr lieb war auszusperren. Eine Schwierige Zeit, besonders für die Freundschaft von Scott, |@Nathaniel Brady und Gabby. Sie war froh das die beiden ihr ihren Totalausfall bereits verziehen haben, aber es beschäftigte sie noch immer. Immerhin war die Zeit nicht stehen geblieben, auch wenn es sich innerhalb ihrer Mauern so angefühlt hatte. Ihre Freunde hatten sich weiter entwickelt, haben sich ein Leben aufgebaut und nicht nur Trübsal geblasen. Wahrscheinlich würde sie noch immer in ihrem Schloss der Einsamkeit fest sitzen, wäre die Information über das Verschwinden von Scott und Nate nicht zu ihr durchgedrungen. Etwas was sie den beiden noch immer leicht krum nahm, immerhin waren die drei ein festes Gespann in Chicago gewesen.
Als sie die beiden gefunden hatte musste sie erfahren das Scott ein Werwolf war, keine leichte Information immerhin hatte sich Gabriella noch nicht mit der Welt der Übernatürlichen auseinander gesetzt, natürlich mit Ausnahme ihres eigenen Wesens, welches sie jedoch vor den beiden noch nicht zugegeben hatte. Sie wusste nicht wie die beiden es aufnehmen würden, wahrscheinlich würde von Nate ein Spruch kommen das er es gleich gewusst hatte, immerhin hatte sie auch noch rote Haare. Zudem hatte Scott hier ein Rudel und alle Hände voll zu tun, da musste es sich noch ihre Sorgen anhören. Denn es war komisch, seitdem sie sich selbst weg geschlossen hatte. Stimmen. Seit ihrem Umzug nach Mystic Falls konnte sie immer mal wieder ein komisches Flüstern hören welches zu ihr Sprach, manchmal waren es auch nur Belanglose vereinzelte Wörter aber es machte sie allmählich verrückt. Andere konnten es nicht hören, zumindest hatte sie oft gefragt ob sie auch etwas hören würden, doch es wurde immer wieder verneint.

Heute hatte das Rudel, welches von @Scott Baker gegründet wurden war, versammelt um gemeinsam eine Art BBQ zu veranstalten. Die Wölfe sollten sich miteinander bekannt machen, immerhin kamen sie aus den verschiedensten Verhältnissen und mussten sich einander ersteinmal beschnuppern, ein lustiger Gedanke wenn man nicht beachtete was sie waren. Sie war lediglich gekommen, weil Scott darauf bestanden hatte das sie seine neuen Freunde oder auch seine neue Familie kennen zu lernen. Immerhin würde das Rudel mit der Zeit zu solch einer wachsen, so die Hoffnung, Angekommen hatte sie sich gleich umgeschaut, es war nicht sonderlich schwer Nate auszumachen. Mit einem Klischee bekleckerten roten Plastikbecher hatte sie sich den Weg durch die Leute gebahnt und war schließlich bei ihm angekommen. Kurz tippte sie ihm auf die Schulter und er schien fast an einem Herzinfarkt zu sterben was die Erdbeerblonde schmunzeln ließ. "Nein, sonst würde das hier sicherlich weniger Spaß machen." gestand sie ihm mit einem grinsen auf den Lippen, schnell verschwand dieses und wandelte sich in ein sarkastisches schmollen um. "Glaubst du wirklich das die Lockwood Bürder so wenig davon haben? Ich glaube das eine Bier hätte den Kohl jetzt auch nicht fett gemacht." fragte sie ihn, während sich ihr schmollen langsam wieder in ein grinsen verwandelte. Immerhin kannte sie Scott, Tyler schien vielleicht sogar schon ein kleines Alkohol Problem zu haben oder sie hatte ihn immer im falschen Moment erwischt. Auf die Frage ob sie jemals mit dem Raumwechsel nach Mystic Falls gerechnet hätte, musste sie den Kopf schütteln. "Sicherlich nicht." gestand sie ihm ehrlich, immerhin hatte sie die Stadt Chicago immer geliebt. Der Raum wechsel tat zwar ihrem Seelischer Heilung gut, doch würde ein Teil ihres Herzens immer für Chicago schlagen.
Während sie Nates Frage beantwortete, schien er sich schon gedanklich an dem Buffet zu vergreifen, typisch. Aber auch der Hexe knurrte der Magen. Das Essen was sie im Grill zu sich genommen hatte, war sicherlich nicht das gesündeste und wenn man es täglich zu sich nahm, wie sie zur Zeit, war es wohl kein Wunder wenn das einem irgendwann wieder aus den Ohren heraus kam. So hatte sie heute den ganzen Tag den Besuch dessen aufgeschoben um sich auf die Kosten von Scotti den Bauch vollzuschlagen. "Nicht wenn du nach mir kommst." konterte sie frech, während nun auch ihr Blick über das Buffet glitt. Als sich Nate die Tomaten griff musste sie kurz schmunzeln, konnte es sich aber nicht verkneifen sich eine Gewürzgurke zu schnappen, von welcher sie sogleich abbiss. Sie deutet an nichts gesehen zu haben und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Als Scott dann aber zu ihnen kam, versteckte sie schnell den Rest der Gurke hinter ihrem Rücken. "Da fragst du noch?" hinterfragte sie seine Aussage ob er eigentlich verrückt wäre und zog eine ihrer Augenbrauen nach oben, wenn er es nicht wäre würde er sich sicherlich nicht mit Gabby und Nate befreundet sein.
Sie konnte Nate nur zustimmen, doch blieb sie ruhig, Immerhin reichte es wenn Nate ihn versuchte in seiner Sache zu bestärken. Sie wollte ihn nicht noch mehr durch den Wind bringen, als es jetzt schon der Fall war. Sie schenkte ihm ein lächeln, als er den Zettel weg war und beschloss einfach er selbst zu sein - natürlich zu sein. So würde er sicherlich mehr Wölfe von seinem Vorhaben überzeugen, als wenn er es wie in der Schule versuchte und sein Referat von seinem Spicker ablas.

Als sich Scott auf machte um seine Rede zu halten, verschwand auch Nate. Kurz glitt ihr Blick über die Anwesenden, doch sie konnte niemanden entdecken den sie bisher schon kannte. Bis auf @Tyler Lockwood natürlich, welchen sie zunächst musterte. Sie musste zugeben, Scott musste sein gutes Aussehen von seinem Vater geerbt haben, immerhin war sein Bruder auch nicht schlecht anzusehen. Schnell wand sie ihrem Blick wieder von ihm ab, immerhin wollte sie kein gruseliger Stalker sein. Sie schon den letzten Rest ihrer Gurke in ihren Mund.
Sie setzte sich zu Scott und Nathaniel ans Lagerfeuer und lauschte den Worten ihres Freundes, welcher durchaus selbstbewusst wirkte, obwohl er zuvor noch am liebsten im Boden versinken wollte um der Situation zu entkommen. Respekt. Sie wusste zwar nicht wie es war ein Wölfchen zu sein und was diese hören wollten, aber es schien gut bei seinen Kameraden anzukommen. Plötzlich brach der Baker ab, ihr Blick glitt dem seinen und sie konnte Hope erkennen. Er schien wirklich einen Narren an der Mikaelson gefressen zu haben, unwillkürlich musste sie schmunzeln. Es war schon lustig anzusehen wie er kurz aussah wie ein Liebeskranker Trottel, doch riss sie sich zusammen ihn damit nicht vor gesammelter Mannschaft aufzuziehen. Wie gut das ihr so etwas niemals passieren würde, sie hatte sich fest vorgenommen sich von so etwas fern zu halten. Immerhin hatte sie ihre Eltern über beide Ohren geliebt und der Schmerz sie zu verlieren hatte ihr förmlich das Herz aus der Brust gerissen, darum wollte sie niemanden mehr an sich ran lassen, so konnte sie auch nicht erneut so verletzt werden.
Schnell verwarf sie den Gedanken wieder und lauschte weiterhin seinen Worten. Doch es fiel ihr schwer, die Stimmen kamen wieder und waren lauter als zuvor, als würde jemand anderes als Nate neben ihr Sitzen und ihr unverständliche Wörter in das Ohr sagen, kurz drehte sie ihren Kopf zu ihrem Freund, doch er saß dort - schwieg und lauschte Scott wie alle anderen auch. Ihr Blick glitt auf den Boden, während sie sich durch die Haare raufte und kurz die Augen schloss. Angestrengt versuchte sie die Stimme aus ihrem Kopf zu verbannen, doch es gelang ihr nicht. Nicht mal als Scott sie und Nate direkt ansprach, erst als Nate das Wort schon ergriffen hatte wurde sie leiser und verstummte langsam. Erleichtert musste sie aufatmen. Irgendwas stimmte mit dieser Stadt nicht, sie hatte eine seltsame Wirkung auf die Dubois und bisher konnte sie sich keinen Reim draus bilden. Sie schenkte Scott ein aufbauendes lächeln und nickte dem Kommentar von Nate ab, als wäre sie der gleichen Meinung wie er wäre. Schnell trabbte er ab, natürlich wusste sie wo sein Weg ihn tragen würde. Bei dem Blick von Nate musste die Hexe lachen und schlug ihn leicht auf die Schulter. Das er selber nicht besser war, stellte sich einige Momente später heraus da auch er sie verließ um sich zu einer Dame zu gesellen. Sie sah wie er auf jemanden zu lief, konnte sie aber zunächst nicht wiedererkennen, immerhin hatte sie die Wölfin @Paw Murphy bereits im Motel kennengelernt.
Ihr Blick glitt wieder durch die Menge, welche sich in kleine Gruppen auftat. Ein Zeichen für Gabby sich zurück ans Buffet zu verziehen. Schnell war sie aufgestanden und hatte sich ihren Weg schon durch die Menge gebahnt und war an der Schatzkammer. Da die anderen beschäftigt waren, bediente sie sich ein wenig am Fingerfood und schenkte sich einen neuen Becher ein, als sie von Nate erwischt wurden war. Schnell drehte sie sich zu ihm und kratzte sich mit ihrer freien Hand verlegen an ihrem Hinterkopf, konnte sich aber kein Grinsen verkneifen. Ihr Blick glitt dann zu Paw, Das Motel Mädchen! Da sie mittlerweile wusste in welchem Zimmer Nate unter gebracht war und somit auch wusste an wessen Bettwäsche sie geschnuppert hatte, verlangte viel Selbstbeherrschung. Doch wusste sie wie unangenehm es Paw sein musste weshalb sie beschloss ihr den gefallen zu tun mitzuspielen. "Freut mich Paw, du bist also eine neue Freundin von Nate?" hinterfragte sie als würde sie Paw nun das erste mal sehen und hielt ihr dabei die Hand hin um sie ordentlich zu empfangen. Hoffend das sie die Geste verstehen würde und mitspielte.



IF I DIE YOUNG, BURY ME IN SATIN. LAY ME DOWN ON A BED OF ROSES...





SINK ME IN THE RIVER, AT DAWN. SEND ME AWAY WITH THE WORDS OF A
LOVE SONG.


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#6

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 26.06.2021 02:34
von Hope Andrea Mikaelson | 211 Beiträge

(Vorerst einmal entschuldigt, wenn die Posts in Relation zu euren eher kurz sind, meine PB ist im Urlaub, kommt aber nicht umhin, auf die Posts zu antworten )

Hope hatte sich nicht vorstellen können, jemals wieder zu einem Event wie diesem zu gehen. Diese glückliche, zufriedene Atmosphäre, das Lachen und dieser verfluchte Haufen Werwölfe, der sich bei sowas tummelte, war eine grausame Abwechslung zu ihrem Alltag. Eine, die ihr immer wieder schmerzlich die Erinnerungen an das Crescent ins Gedächtnis rufen, als ihre Mom noch lebte, die Welt schön und gut war und alles noch so war, wie es sein sollte. Inzwischen war es nicht mehr so. Schmerzlich zog sich das Herz der Tribridin zusammen, als sie bereits von weitem die Leute lachen und plaudern hörte. Doch als Bonnie Bennett ihr die Einladung gegeben hatte, war die Entscheidung, sich nicht nochmal auf so etwas einzulassen bereits gefallen. Scott Baker, irgendwo zugleich Feind und auf eine Art und Weise Freund, die sich ihr noch nicht erschloss, wagte wirklich den Schritt in ein eigenes Rudel. Ob es reiner Wahnsinn war oder doch die richtige Entscheidung würde sich noch zeigen, Hope jedenfalls hielt nichts von Rudeln. Selbst, wenn sie für Hybriden ausgelegt waren, oft war eine Feindschaft zwischen den Wesen, die niemand so richtig verstand. Zögernd setzte sie einen Schritt vor den anderen und ignorierte das andauernde Gefühl, welches ihr zu Schrie Ganz dumme Idee. Kehr um! Wieder einmal war sie zu spät am Ort des Geschehens, denn @Scott Baker ‘s unverwechselbare Stimme ertönte bereits über den gesamten Platz, als sie nur in die Richtung gekehrt war. Klare Worte und so voller Zuversicht, es war fast unmöglich etwas schlechtes darin zu sehen - fast. Tanzend spiegelten sich die Flammen auf ihrer blassen Haut und ihren blauen Augen wieder, je näher sie ans Feuer kam. Die Brünette bevorzugte schlichte Kleidung, so trug sie auch heute eine schwarze Hose, gepaart mit einem schwarzen Top. Das rotbraune Haar war halb zusammen gebunden und auf ihrem Kopf zu einem Zopf gehalten, dennoch fielen ihr unkontrolliert die einen oder anderen Strähnen in die Stirn. Eigentlich sollte sie nicht auffallen, so, wie sie aussah. Sie sollte - nein, wollte - in der Menge unter gehen, sich die Menschen ansehen und sich ihren Teil denken und am besten verschwinden, bevor irgendwer sie auch nur gesehen hatte. Diesen Plan machte der neue Alpha zunichte, denn als seine braunen Augen ihre fixierten, blieb sie stehen, als hätte jemand sie am Boden festgenagelt. Ihre Mundwinkel zuckten und zögernd fand sie die Fähigkeit zu gehen wieder, hielt seinen Blick aber immer noch fest. Erst, als ein anderer Mann, vermutlich @Nathaniel Brady von dem sie bereits einiges gehört hatte, ihn antippte, schluckte auch Hope. Hatte sie etwa die gesamte Zeit über nicht geatmet? Schien ganz so.
Die Aufmerksamkeit wurde auf die Menschen an Ort und Stelle gelenkt, eine junge Dame namens @Kenna Lamond . Doch wirklich interessant wurde es, als der Name @Tyler Lockwood fiel. Unwillkürlich krampfte sich ihr Herz zusammen, ihre Organe schienen für einen Wimpernschlag lang ihren Dienst zu quittieren. Niemand wusste, wer genau sie war. Wenn überhaupt kannten sie sie unter dem Namen Hope Marshall. Trotzdem wusste Hope, wen sie vor sich hatte. Ein Bild zu einer Person zu haben, war eine Sache. Diese Person dann im realen Leben zu sehen, eine andere. Bereits vor ihrer Geburt hatten viele Menschen der Mikaelson nach dem Leben getrachtet, das war fast schon normal. Dass Tyler jedoch noch so quicklebendig war und keine Ahnung hatte, dass sie die Wahrheit kannte, löste ein mulmiges Gefühl in ihr aus. Schutzlos und gleichzeitig triumphierend schluckte sie und verdeckte mit einem Schließen der Augen das tiefe Blau. Eins. Zwei. Drei. Sie öffnete die Augen wieder und hatte dich unbewusst dem Feuer genährt. Vier. Fünf. Was hatte Scott gerade gesagt? Sechs. Sieben. Acht. Aufmerksam reckte die Tribridin das Kinn und lauschte diesmal seinen Worten. Neun. Zehn. Der Puls verlangsamte sich und sie wusste wieder, was sie tat. Einen Sekundenbruchteil war sie sich dessen nicht sicher. Scott beendete in genau diesem Moment seine Rede, hob einen Becher in die Höhe und die Menge tat es ihm gleich. Hope nicht, denn ihre Hände waren leer.
Schmunzelnd betrachtete sie jedes einzelne der Gesichter an diesem Ort, doch kaum eines kam ihr sonderlich bekannt vor. Eigentlich spielte Hope sogar bereits mit dem Gedanken, unwillkürlich das Weite zu suchen, als jemand sie ansprach. „Scott“, begann sie und ein Lächeln bildete sich wider Willen auf ihren Lippen. „Natürlich bin ich gekommen. Das kann ich mir doch nicht entgehen lassen, das ist ein geschichtlich wertvolles Ereignis.“ Zwinkernd streifte sie fast beiläufig mit ihrer Hand seinen Unterarm, doch unbeabsichtigt war es nicht. Seine Worte ließen sie auflachen. „Politiker? Nein. Dafür lässt du dich zu schnell ablenken.“ Schmunzelnd schob sie sich eine aus dem Zopf gelöste Strähne aus dem Haar. „Aber du gibst einen wirklich guten Alpha ab.“ Dieses Mal streifte ihr Arm offensichtlich seinen Unterarm, denn in einer aufmunternden Geste strich sie kurz darüber. Ihre Worte waren wahr, das wollte sie umso mehr zum Ausdruck bringen. Der rote Becher in seiner Hand ließ sie ihren Kopf schief legen. Alkohol, so offensichtlich. Ob Scott wusste, dass sie keine 21 war? Mit einem Schulterzucken quittierte sie ihre Gedanken. „So lange die Spaßpolizei hier nicht herum läuft. Überrasch mich.“ Vielsagend wackelte sie mit den Augenbrauen. „Aber ich will dich auch nicht zu sehr einnehmen. Du hast genug Leute, die sicher nur wegen dir gekommen sind. Ich kann warten, weißt du?“ Zwar sollte das nicht bedeuten, dass sie wollte, dass er auf der Stelle ging und sie allein ließ, doch es gab sicherlich Leute, die Vorrang hatten. Welche, die wirklich am Rudel interessiert waren. Dies war Hope nämlich nicht. Sie hatte Scott einmal gesagt, dass sie nicht gänzlich Teil des Crescent Rudels war. Das änderte sich auch hier nicht. Sie war weder ganz Werwolf, noch ganz Hexe oder Vampir. Sie gehörte nirgendwo hin. Ein Rudel war dafür nicht der richtige Platz, daran hielt sie fest.



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#7

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 29.06.2021 15:51
von Percy Lamond (gelöscht)
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Heute würde also das große Treffen stattfinden wo @Scott Baker das Rudel vorstellen würde und man noch dazu auch noch andere Werwölfe kennen lernen würde. Er war schon echt gespannt darauf wer alles kommen würde. Zusammen mit seiner Schewester Kenna hatte er auch etwas bei dem Aufbau geholfen dass,das Fest eben ein Erfolg werden,würde und davon war er auch vollkommen überzeugt das es alles super laufen würde.

Als er fertig war gesellte er sich zu seiner Schwester Kenna und setzte sich dann neben ihr hin. Da es gerade noch nicht los ging,unterhielt er sich noch ein wenig mit ihr. Doch als Kenna dann ein Zeichen gab,verstummt er schlagartig und lauschte den Worten von Scott. Er fand wirklich das es eine schöne Rede war,auch wenn er meinte das er nicht gut in Reden halten war,stellte er sich dafür gar nicht mal so schlecht an.

Doch als die Rede dann zu Ende war musste er lächeln und klatsche neben seiner kleinen Schwester auch,denn das hatte er wirklich super hin bekommen. Von den anderen um sich herum hatte er noch nicht viel mit bekommen,aber gleich konnte man sich ja unter die Menge mischen. Er warf einen Blick zu seiner Schwester Kenna rüber und war gespannt was sie nun machen würde.



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#8

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 03.07.2021 21:41
von Dylan Jacob Ashmore (gelöscht)
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Vor ein paar Tagen hatte Dylan eine Einladung von einem Scott erreicht. Zunächst war er überrascht, da er so gesehen kein Wolf war. Dylan hat seinen Fluch bisher noch nicht ausgelöst und wenn es nach ihm ging, würde das auch nie passieren. Durch seine Eltern trug er das Gen in sich und wusste um die ganzen Übersinnlichen Wesen Bescheid. Nicht zuletzt, da er im Bayou aufgewachsen war.
Der Cop wusste nicht so recht, ob er die Einladung annehmen sollte. Zumal er nicht wusste, was man von ihm erwartete. Viel zu einem Rudel konnte er nicht beitragen so lange der Fluch nicht ausgelöst war.
Da er noch unschlüssig war, sprach er mit seinen Eltern darüber. Natürlich konnte diese ihm seine Entscheidung nicht abnehmen. Am Ende musste er selbst entscheiden ob er hingehen würde oder nicht.
Nach ein paar Tagen Bedenkzeit entschied sich DJ dann doch die Einladung anzunehmen. Verkehrt konnte es nicht sein sich anzuhören was dieser Scott zu sagen hatte. Und mit großer Wahrscheinlichkeit würden auch einige Wölfe da sein die er nicht kannte. Für ihn war das die Chance Kontakte zu knüpfen und auch endlich frei zu reden, ohne darauf zu achten was er sagte.

Ohne große Erwartungen und Vorstellungen machte sich Dylan auf dem Weg zum Lagerplatz. Etwas unschlüssig war er immer noch und dementsprechend langsam waren auch seine Schritte. Zunächst blieb er ein wenig abseits stehen um sich das ganze aus einiger Entfernung anzuschauen.
Er konnte schon einige Leute sehen die sich miteinander unterhielten. Was sie sprachen, dass hörte er nicht. So gute Ohren hatte er nicht.
Schritt für Schritt näherte er sich dem Lagerfeuer und schaute sich um. Er warf ein „Guten Abend“ in die Runde und musste feststellen, dass er niemanden kannte. Und doch fragte er sich wer Scott war.
Er lief einfach auf einen jungen Mann zu ohne zu ahnen, dass dies der von ihm gesuchte Scott war.
„Hey. Ich suche Scott. Ich bin Dylan.“

@Scott Baker



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#9

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 08.07.2021 15:23
von Liam Doyle (gelöscht)
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Es war einige Wochen her, seit Hayley verstorben war. Und mit einem Tag auf den anderen hatte sich alles geändert. Es hatte nicht lange gedauert, da wurden auch schon darüber spekuliert, wer der neue Alpha sein sollte. Und zu meiner Überraschung war auch mein Name gefallen. Irgendjemand dachte wohl, ich wäre bestens für den Posten geeignet. Natürlich hatte ich mich einerseits ggehrt gefühlt. Doch andererseits nagten Zweifel an mir. Immerhin war ich erst sein Kurzem in der Stadt, und für einige Mitglieder des Rudels noch immer wie ein Fremder. Zwar hatte ich mit meiner besten Freunden, und meinem Liebsten Alex über die Sache gesprochen, aber geholfen hatte es mir nicht wirklich. Und so tat ich dass, was untypisch für mich war. Ich verschwand. Doch zuvor hatte ich Beiden eine Nachricht hinterlegt. Alex konnte mich im Notfall erreichen.



Weil ich mich zu einer Entscheidung durchgerungen hatte, war ich vor wenigen Tagen zurückgekehrt. Ich wollte kein Alpha sein. Mehr noch. Ich wollte das Rudel verlassen. Warum? Ziemlich einfach. Die Verantwortung, die es bedeutete, Alpha zu sein, wollte ich nicht auf mich nehmen. Weil ich abgehauen war, war ich bei dem Rudel sozusagen untendurch. Sie sahen mich zwar nicht als Feind an, aber ihr Vertrauen in mich war stark erschüttert worden. Aber mir war klar, dass sie mich nie wirklich akzeptiert hatten. Und wie der Zufall es wollte, hatte ich eine Einladung in meinem Briefkasten gefunden. Ein gewisser Scott lud zu einer Rudelvorstellung ein. Der Ort, den er mir nannte, kannte ich. Denn vor Jahren hatte mich mein Weg nach Mystic Falls geführt. Und außerdem hatten meine Eltern mir etwas über die Familie Lockwood erzählt.

Und nachdem ich einige Sachen eingepackt, und meinem Liebsten Alex eine Nachricht hinterlassen hatte, hatte ich mich auf den Weg gemacht. Um eine Übernachtung hatte ich mich auch gekümmert. Ich würde in einem Hotel übernachten. Nachdem ich meinen Wagen etwas abseits geparkt hatte, ging ich zum Lagerfeuer. Als ich dort ankam, waren schon einige Leute anwesend. Da einige etwas abseits standen, konnte ich ihre Gesichter nicht wirklich erkennen. Deshalb konnte ich auch nicht erkennen, ob ich jemand von Ihnen schon einmal begegnet war, oder nicht. Ich war völlig unvoreingenommen zu diesem Treffen erschienen. Ok, bis auf eine Ausnahme. Ich würde nicht aus New Orleans wegziehen. Dafür war ich in dieser Stadt doch zu tief verwurzelt.


@Scott Baker












Irisch- Deutsch

Fáilte (gesprochen: Faw-lte) - Willkommen
Mná (gesprochen: Me-naw - Frau
Fir (gesprochen: Firr) - Mann
Craic( gesprochen: Crack) - die irische Bezeichnung für gute Unterhaltung, Spaß haben
Slán abhaile (gesprochen: Slawn awollya)kurz, Slán - Komm gut nach Hause
Sláinte (gesprochen: Slontsche) - Prost, man stößt auf die Gesundheit an
Le do thoil (gesprochen: Le duh huhl - Wenn es dein Wille ist
Go raibh maith agat“ (gesprochen: Guh rev mah ah-gut) - Möge Guten mit Dir sein. Wer noch mehr Dankbarkeit ausdrücken möchte, fügt nach “raibh” noch das Wort “míle” (gesprochen: meeluh) ein, mit dem er seinem Gegenüber “1.000” gute Dinge wünscht.
Tá (gesprochen: Taw) - Ja
Níl (gesprochen: Neel) - Nein
Conas atá tú?(gesprochen: Cunnus a-taw tuh) - Wie geht es Dir?
Tá mé go maith(gesprochen: Taw mey guh mah) - Mir geht es gut
Oiche maith(gesprochen: Ee-ha mah) - Gute Nacht
Uisce bheatha(gesprochen: Wisch ke ba) - Wasser des Lebens nennen, so die Iren ihren Whiskey.





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#10

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 14.07.2021 12:10
von Scott Baker (gelöscht)
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Vor seiner Ansprache war Scott sichtlich nervös und die Worte von seinen besten Freunden @Nathaniel Brady und @Gabriella A. Dubois halfen da auch nur bedingt. Doch wahrscheinlich hätte ihm in diesem Moment rein gar nichts geholfen. Nachdem die Gäste eingetroffen waren, schüttelte er ein paar Hände, stellte sich allen vor und versuchte sich so viele Namen von seinen Gästen – zumindest von denen, die er zuvor noch nicht kannte – wie möglich zu merken. Das auch @Ben Bremer hier war, freute ihn besonders, denn schließlich kannte er ihn noch von seinem Kurztrip nach New Orleans. Als die Plätze um das Lagerfeuer herum dann gut gefüllt waren, begann Scott mit seiner Ansprache und die Nervosität war plötzlich wie weggeblasen. Alles lief überraschend gut bis zu dem Moment, wo Hope auf der Bildfläche erschien. Die Brünette raubte dem jungen Alpha den Atem, auch wenn er sich noch so sehr versuchte zusammenzureißen. Er hatte von der ersten Begegnung an mit Hope wirklich viel für sie übriggehabt, auch wenn er immer wieder versuchte ihr das nicht allzu sehr zu zeigen, aus Angst, dass sie sich von ihm eingeengt fühlen könnte. Auch wenn sie es also noch so sehr versuchte – unter all diesen Leute konnte Hope nicht einfach in der Menge untergehen. Sie war etwas Besonderes für Scott und somit richtete sich sein Blick unwillkürlich auf sie, als sie sich dem Lagerfeuer annäherte. Für einen Moment hatte er alles vergessen, was er noch sagen wollte, doch zum Glück fand er nach einem kurzen Räuspern seine Fähigkeit zu Sprechen wieder.

Nachdem er seine Ansprache an die gesamte Truppe beendet hatte, klatschten alle, was ein wirklich verrücktes Gefühl war. Aber auch schön. Er hatte es also nicht vollkommen verbockt. Es war also wohl doch gut gewesen, dass er sich entschieden hatte, einfach aus dem Bauch heraus was zu sagen, anstatt seine vorbereitete Rede von einem Blatt Papier abzulesen, wie in der Schule damals.
Er blickte zu den Lamond Geschwistern und schenkte ihnen ein breites und zufriedenes Lächeln, ehe er ihnen zunickte. Sein Blick sollte so viel wie ‚Danke‘ heißen, denn er wusste selbst genau, dass er ohne die 3 Geschwister heute nicht hier wäre. Ohne sie hätte er gar kein Rudel, schließlich waren sie die ersten Mitglieder geworden und hatten ihm mehr als nur geholfen bei der Organisation des heutigen Abends.

Dann wand er sich zunächst wieder an seine besten Freunde Nate und Gabby – denn auch wenn sie keine Werwölfe waren, waren sie die Menschen die ihm den nötigen Halt gaben, um sich überhaupt zu trauen heute vor all diesen Leuten zu stehen. Natürlich zogen die beiden ihn bei seiner Frage gleich auf, was ihn eigentlich nicht wundern sollte. Er grinste breit, als Nate meinte, er hätte sich nicht mehr zum Affen gemacht, als sonst auch und Gabby dies mit einem Nicken bestätigte.
„Na dann bin ich ja froh“ lachte er herzhaft. Irgendwas schien mit Gabby am heutigen Tag nicht zu stimmen. War es doch keine gute Idee, sie zu bitten mitzukommen? War es irgendwie zu viel für sie nach der langen Zeit der Isolation? Scott machte sich Sorgen um die Rothaarige und beschloss dem Ganzen später noch auf den Grund zu gehen.
„Großer Redner? Naja, übertreiben wir es mal nicht, okay?“ entgegnete er dann schmunzelnd auf Nate’s Kompliment, ehe er sich bei seinen Freunden entschuldigte und sich in zügigen Schritten auf den Weg zu @Hope Andrea Mikaelson machte.

Als er ihr Lächeln sah, musste er unwillkürlich auch lächeln. Er war wirklich froh sie hier zu sehen, denn er hatte schon nicht mehr geglaubt, dass sie überhaupt kommen würde. „Na da bin ich aber froh. Denn es sah schon fast so aus, als ob du uns wieder verlassen wolltest“ erwiderte er schmunzelnd und spielte damit darauf an, dass es gerade so schien, als ob sie direkt wieder das Weite suchen wollte, bis er sie angesprochen hatte.
„Ein geschichtlich wertvolles Ereignis?“ wiederholte er ihre Worte und musste lachen. „So förmlich würde ich es jetzt nicht betiteln, aber ich fühle mich geehrt“ witzelte er und grinste dabei, ehe er spürte wie ihre Hand seinen Unterarm streifte.
„Um mich abzulenken braucht es aber schon viel“ konterte er dieses Mal etwas ernster, um deutlich zu machen, dass das nun kein Witz sein sollte und vielmehr ein indirektes Kompliment an sie. Auch wenn er es wohl wesentlich besser hätte rüberbringen können. Doch irgendwie schien sein Gehirn auf Notversorgung zu schalten, wenn er ihr gegenüberstand.

Ihr aufrichtiges Kompliment, ließ Scott nun zufrieden Lächeln.
„Das bedeutet mir wirklich viel, dass von dir zu hören“ erwiderte er ehrlich. „Ich hoffe, dass ich auch beweisen kann, dass ich nicht nur gut reden kann“ fügte er noch hinzu. Denn um ein guter Alpha zu sein brauchte man schon mehr als Charisma und das war dem Dunkelhaarigen natürlich auch klar. Die Taten waren es, die wirklich zählten. Nicht nur die Worte. Er nahm diese Aufgabe wirklich sehr ernst und würde sein bestes geben, um für sein Rudel da zu sein. Nun war er aber erst mal froh, Hope zu sehen, weshalb er ihr gleich etwas zu trinken anbot. Scott selbst trank nicht besonders oft und viel Alkohol, was einfach daran lag, dass das Auslösen des Fluchs ihn negativ geprägt hatte. An dem besagten Abend hatte er schließlich ziemlich viel getrunken und in eine derartige Situation wollte er nie wieder kommen.
„Läuft sie nicht, ich verspreche es“ versicherte er Hope dann im Bezug auf die Spaßpolizei und schmunzelte dabei leicht.
„Viel Auswahl haben wir leider nicht. Es gibt nur Bier, Bier und… Bier“ meinte er amüsiert zu ihr und deutete dabei auf die Fässer.
„Tyler hat irgendwo noch eine gute Flasche Bourbon versteckt.“ erinnerte er sich dann. Doch ihm die zu klauen, war wohl nicht die beste Idee. „Ich hoffe aber, Bier ist okay“ meinte er dann und füllte ihr schon einen Becher damit auf, ehe er ihr diesen reichte.
„Bleibt unser Geheimnis“ grinste er leicht, denn da sie noch zur Schule ging, ging Scott einfach mal davon aus, dass sie noch keine 21 war.
„Ich kann dir sonst aber auch Cola oder sowas besorgen, wenn du lieber keinen Alkohol trinken möchtest.“ warf Scott dann schnell ein, denn sie hatten hier sicherlich auch irgendwo noch ein paar Softdrinks herumstehen, für diejenigen die vielleicht fahren mussten. Außerdem wollte er keinesfalls so wirken, als ob er sie abfüllen wollte. Verdammt. Warum hatte er ihr das nicht gleich angeboten? Nicht, dass sie nun etwas Falsches von ihm dachte.

Als Hope dann meinte, dass sie ruhig warten könnte und er genug Leute hier hätte, die nur wegen ihm gekommen waren, blickte er ihr direkt in die Augen und lächelte leicht. „Mag sein, ich bin aber nun einmal gerne bei dir“ erwiderte er sofort, ehe er auch schon von der Seite angesprochen wurde.
„Hey Dylan. Du hast ihn gefunden. Ich bin Scott“ schmunzelte er dann und gab ihm die Hand. „Freut mich dich kennenzulernen“ fügte er ehrlich hinzu und schenkte @Dylan Jacob Ashmore ein leichtes Lächeln. „Möchtest du etwas trinken?“ bot er ihm an, da er ja gerade eh schon am Fass stand, nachdem er Hope einen Becher fertig gemacht hatte.


When there’s no chance of winning, he keeps fighting. When all hope is lost, he finds another way.




And when he’s beaten down, he stands back up.


Hope Andrea Mikaelson liebt es!

Hope Andrea Mikaelson
findet es süß!
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#11

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 22.07.2021 10:56
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Die Schottin hatte nicht mit so viel Andrang gerechnet und wenn sie ehrlich zu sich war, war sie sogar froh darüber. Sie freute sich für Scott, dass viele Werwölfe oder andere Wesen Interesse zeigten, sei es aus Neugier... wer er nun war oder was das ganze hier auf sich hatte.
Der neue Rudelführer konnte es auf jeden Fall sehr großartig vorführen und stellte sich und die wenigen Mitglieder vor.
Besonders war sie froh über @Tyler Lockwood , er würde eine größte Stütze für Scott werden. Sie war sehr erleichtert, dass die beiden sich verstanden, denn damals war das alles eher schwierig. Aber aller Anfang ist schwer.

Sie sah in die Gruppe und konnte einige bekannte Gesichter erkennen. Kenna hob die Hand hoch, um @Ben Bremer zu begrüßen. In all der kurzen Zeit, die sie sich kannten, bekam sie nicht mit, dass auch er scheinbar ein Werwolf war. Umso größer war ihre Freude. Den Partner an seiner Seite, kannte sie nicht, @Derek Brown . Sofort war sie natürlich neugierig, wer er war. Nach Scott's Ansprache ging Nate zu den beiden rüber und die Begrüßung sah herzlich aus. Wie klein die Welt scheinbar war. Nate selbst hatte sie noch nicht kennengelernt, aber sie hoffte, dass sie das heute nachholen konnte, schließlich war @Scott Baker sein bester Freund und er hatte viele Geschichten über die beiden erzählt und sie wusste, dass er definitiv eine wichtige Person für Scott spielte.
Die Gruppe füllte sich bei ihnen, zwei junge Frauen standen bei ihnen, die Kenna auch noch nicht kannte, sie unterhielten sich ausgiebig und Kenna blickte dann wieder in die andere Richtung, wer wohl noch hier war.

Viele Menschen versammelten sich hier, auch ein @Dylan Jacob Ashmore oder Liam,... es waren einfach so viele unbekannte Gesichter, aber das spielte keine Rolle. Geteiltes Leid ist halbes Leid und vielleicht hatte der ein oder andere Wolf tatsächlich Interesse daran, egal woher sie kamen.
Sie zog @Percy Lamond mit sich mit und lief auf Liam zu. "Hi, wir sind Kenna und Percy." Sie lächelte @Liam Doyle zu. "Schön, dass du gekommen bist. In Mystic Falls habe ich dich noch nie gesehen... kommst du von hier?" Fragte sie neugierig. "Habt ihr Lust was zu trinken?" Deutet auf den Gegenstand.



zuletzt bearbeitet 22.07.2021 10:59 | nach oben springen

#12

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 25.07.2021 20:28
von Percy Lamond (gelöscht)
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Er fing dann Scott Blick auf und erwiderte das Lächeln sofort und nickte ihm dazu zu denn er spürte das er sich damit wohl bei den Lamond Geschwister bedanken wollte. Durch seine kleinen Schwestern und ihm war auch erst das Rudel so langsam ins Rollen gekommen und Scott hatte sich dann schließlich dazu entschieden ein Rudel zu gründen,was ihn selbst wirklich glücklich machte.

Er ließ seinen Blick ein wenig über die Menge gleiten um zu schauen ob er jemanden kannte Ben sah er und einen Mann neben ihm den er allerdings nicht kannte und von Nathaniel hatte er auch schon etwas von Scott gehört,daher war ihm dieser auch nicht so fremd. Er wurde dann von Kenna mit gezogen und erschreckte sich kurz dabei da er damit wirklich nicht gerechnet hatte.

Sie blieben dann bei einem jungen Mann stehen. "Hey!"Wie meine Schwester bereits schon gesagt hat bin ich Percy bestätigte er ihm nochmal meine andere zweite kleine Schwester müsste hier auch irgendwo sein!"sagte er zu ihm.

"Wie heißt du denn wenn ich fragen darf?"fragte er bei ihm nach und hörte dann auch Kenna Frage und ließ ihn dann erstmal zu Wort kommen,alles andere wäre irgendwie unhöflich gewesen. "Ja,also ich habe echt Durst!"meinte er dann zu Kenna und wartete noch die Antwort des fremden jungen Mannes ab.


@Kenna Lamond @Akira Ivy Lamond @Scott Baker @Tyler Lockwood
@Liam Doyle @Hope Andrea Mikaelson @Nathaniel Brady
@Gabriella A. Dubois



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#13

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 26.07.2021 13:30
von Hope Andrea Mikaelson | 211 Beiträge

Die Wärme des Lagerfeuers ließ das Gesicht der Tribridin prickeln, während sie zugegeben nur mit einem Ohr den Worten des frisch gebackenen Alphas lauschte. Es war unfair Scott gegenüber, besonders, weil er eine wirklich gute Figur als Alpha machte. Der erste Schitt in die richtige Richtung war getan, denn seine Leute vertrauten ihm - offensichtlich, denn sie hingen ihm an den Lippen, fühlten und lachten mit ihm. Nun lag es an Scott, zu beweisen, dass er das konnte. Vielleicht war Hope einfach voreingenommen, doch für sie bestand darin kein Zweifel, dass er das hinkriegen würde. Den barmherzigen Teil hast du nich von meiner Seite der Familie, schossen ihr unwillkürlich die Worte ihres Vaters in den Kopf, was ihr ebenso ein schwachse Lächeln auf die Lippen zauberte. Langsam und möglichst unauffällig ließ sie die blauen Augen über die Menschen auf der Lichtung wandern, doch die meisten von ihnen kamen ihr in keinster Weise bekannt vor. Abgesehen von Vermutungen konnte sie @Nathaniel Brady und @Gabriella A. Dubois identifizieren, auch @Percy Lamond kannte sie bereits. Doch ihr Interesse wurde geweckt, als sie im Schein der Flammen eine ganz andere Person erblickte, doch so schnell sie ihn gesehen hatte, war er auch wieder verschwunden, sodass Hope kurz glaubte, einen Geist gesehen zu haben. Verwirrt blinzelnd wandte sie sich dann Scott zu, der sie bereits in Empfang nahm. "Ich wusste nicht, dass du Gedanken lesen kannst", scherzte die Brünette und lachte leise, denn er hatte sie leider auf frischer Tat ertappt, "Ein Rudel ist nichts für mich. Aber ich stelle momentan mein Avengers-Team zusammen und ich bin mir sicher, dass wir einen wie dich noch gut gebrauchen können." Für seine nächsten Worte erntete er einen gespielt skeptischen Blick von ihr, den sie aber nicht lange durchhielt. Doch statt weiter zu witzeln, machte sie eine ausschweifende Geste, mit der sie die gesamte Lichtung einschloss. "Ein Rudel in Mystic Falls. Ein richtiges Rudel. Wenn meine Mom das sehen könnte.." Sie schluckte den Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, herunter und zwang sich stattdessen ein Lächeln auf die Lippen. Heute war kein Tag um zu trauern, nicht schon wieder. Nein, heute war einer der wenigen Tage, an denen die Tribridin wirklich einfach mal loslassen wollte. Heute war Scott's Tag und den wollte sie mit ihm feiern, nicht getrübt von schmerzenden Erinnerungen. Hope blinzelte einige Male. Hatte er das wirklich gerade gesagt? Als Bestätigung begann ihr Herzschlag sich unwillkürlich zu beschleunigen, eine Tatsache, von der sie durchaus wusste, dass er es hören konnte. "Ich, ähm.." Am liebsten hätte sie sich mit der flachen Hand gegen die Stirn geschlagen. Er hatte es wirklich geschafft, der Mikaelson die Sprache zu verschlagen. "Egal was ich sagen würde, es würde einfach dämlich klingen", eröffnete sie ihm und wich seinem Blick aus, "Aber das bedeutet mir viel." Jeder, der dieses Schauspiel zufällig beobachtete, würde sich vermutlich fremdschämen, denn die Sitaution war sicherlich wie ein Unfall, bei dem man gar nicht zusehen wollte, aber auch nicht wegsehen konnte, so schlimm stellte Hope sich an.
Seine Worte bedachte Hope mit einem liebevollen Lächeln, ehe sie als ermutigende Geste für einen Sekundenbruchteil ihre Hand an seinen Arm legte. "Ich bin mir sehr sicher, dass du das gut machen wirst. Und ich hab Ahnung von sowas, weißt du? Mein Wort hat Gewicht." Sie zog ihre Hand zurück und dort, wo ihre Hand seinen Arm berührt hatte, hatte sie das Gefühl, noch immer ein leichtes Prickeln zu spüren. Je mehr @Scott Baker sprach, desto mehr schien er sich in etwas reinzureden, weshalb die Brünette den Kopf leicht zur Seite wog und ihm ein immer breiter werdendes Zahnpasta-Werbungs-Grinsen entgegen brachte. "Scott, Scott. Bier ist absolut in Ordnung." Sie nahm ihm den Becher ab und trank einen großen Schluck, in der Hoffnung, sich nicht mehr so dämlich anzustellen. "Ich bin zwar noch keine 21, aber das heißt nicht, dass ich ein Engel bin. Ich tanze gern aus der Reihe." Obwohl sie bereits einen Schluck getrunken hatte, prostete sie dem Alpha einmal zu. "Auf dich, Scott. Und auf dieses Rudel."

Der Blick, mit dem Scott ihr dieses Mal in die Augen sah, erzielte genau den Effekt, den er sicherlich haben sollte: Hope jagte er einen Schauer über den Rücken und sie hielt unbeabsichtigt einige Sekunden den Atem an. Vorsichtig atmete sie einmal ein, als wollte sie etwas sagen, doch entschied sich letztendlich dagegen. Demnach war es fast schon eine Rettung, dass ein junger Mann Scott ansprach, der sich als @Dylan Jacob Ashmore vorstellte. Die Aufmerksamkeit von Hope zog jedoch der Geist von vorhin auf sich. Denn sie erblickte @Liam Doyle , dessen Anblick allein schmerzhafte Erinnerungen wachrief. Sie kannte den Werwolf aus dem Crescent, denn dort war er Teil des Rudels gewesen, bis ihre Mom gestorben war. Danach hatte er das Rudel verlassen, denn die Verantwortung Alpha zu sein lastete zu schwer auf seinen Schultern. Wäre Hope nicht in Mystic Falls, hätte sie diese Aufgabe selbst übernommen, doch das war sie nicht und auch hier spielte der Faktor mit hinein, dass sie sich keinem Rudel zugehörig fühlte. Ihn hier zu sehen, tat weh. Nicht, weil er scheinbar auf der Suche nach einem neuen Rudel war, sondern vielmehr, weil es die Erinnerungen waren, die damit aus der gut verschlossenen Schublade hervorbrachen. Inständig hoffte sie, dass Liam sie nicht verraten würde - falls er überhaupt wusste, dass sie hier in Mystic Falls nicht Hope Mikaelson, sondern Hope Marshall war. Trotzdem nickte sie ihm einmal zu, der Blick, den sie ihm dabei zuwarf, zeigte, wie sehr sie seinen Schmerz teilte. Sie waren Leidensgenossen und zu einem gewissen Grad Verstoßene einer Familie, die zerbrochen war. Und dann lächelte sie kurz, als sie vernahm, wie Scott sich Dylan vorstellte.





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#14

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 29.07.2021 00:49
von Akira Ivy Lamond (gelöscht)
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Nun lebte sie nun seit 6 Jahren in Mystic Falls. Aber seit sie vor 10 Jahren das erste Mal hierhin kam wusste sie das es ihre Heimat war. Danach hatte ihr in Schottland - Glasgow immer etwas gefehlt. Auch wenn sie sich durch ihre Schwester dort Zuhause fühlte war es jedesmal so als hätte sie einen wichtigen Teil von sich zurück gelassen. In dem Jahr vor 10 Jahren konnte sie zum ersten Mal sein wer sie war. Damals hatte sie das Glück bei @Bonnie Bennett und ihrer Grams zu wohnen. Wodurch sie recht schnell mit Bonnie eine gute Freundschaft aufbaute. Durch Bonnie lernte sie auch @Caroline Forbes & @Elena Gilbert kennen. Trotz das Kira damals erst 14 war wurden sie sehr gute Freunde bis hin zu Beste Freunde. Selbst als sie wieder Glasgow fuhr behielt sie mit allen dreien Kontakt per Brief, Sms sowie auch Videotelefonie. Das sie dann aber vor 6 Jahren ihre Geschwister zurück lassen musste war keine leichte Entscheidung nur würde sie weiter dort leben würde das mit ihren Eltern kein gutes Ende nehmen. Kira liebte ihre Eltern nur entfernte sie sich immer mehr und als ihr Vater vor 9 Jahren sie beinahe als Wolf getötet hatte konnte sie die Lüge dort nicht mehr leben. Verraten durfte sie ja nicht da dies ihr Leben gekostet hätte. Aber das hatte sie vor einem Monat endlich ihren Geschwistern @Percy Lamond & @Kenna Lamond sagen können. Damit fiel ihr so ziemlich ein Stein vom Herzen da sie so nicht mehr ihre Hexenseite verbergen musste. Anfangs konnten die beiden nicht verstehen wieso sie nie was gesagt hatte aber mit viel Geduld und Feingefühl fingen sie an auch sie zu verstehen. Freiwillig hätte sie nie geschwiegen dazu waren ihr die beiden einfach zu wichtig.
Nach einem Arbeitsreichen Tag an der Salvatore Boarding School wollte sie sich heute nur noch etwas amüsieren und entspannen. Sie liebte ihre Schüler aber sie war auch an manchen Tag einfach froh wenn sie mal keine Lehrerin war.
Sie war zwar keine Wölfin, da sie bisher den Fluch nicht brechen wollte, aber dennoch zählte @Scott Baker sie dazu da sie eine Lamond war. Ihre Geschwister waren ja auch Teil davon. Also ging sie auch Scott's Einladung nach und machte sich auf dem Weg in dem Wald zu dem Lagerfeuer wohin er sie eingeladen hatte. Da sie bei sowas noch nie pünktlich war war auch die Party schon im vollen Gange. Deswegen lief sie erstmal ziellos umher und nahm sich unterwegs ein Getränk von einem Tablett. Es dauerte nicht lange und sie sah auch ihre Geschwistern. Zunächst sah sie sich noch um und trank von ihrem Glas bevor sie sich irgendwo dazu gesellte.




Family don't end in blood. But it doesn't start there either. Family cares about you. Not for what you can do for them. Family's there. For good, the bad all of it. They got your back. Even when it hurts. That's family


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#15

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 12.09.2021 19:08
von Dylan Jacob Ashmore (gelöscht)
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Um das Lagerheuer herum hatten sich kleine Grüppchen gebildet, sie kannten sich vermutlich und dann sah Dylan ein bekanntes Gesicht. Liam war auch hier, dem er kurz zunickte und auch Hope kannte er, die neben Scott stand.
Erleichtert hörte er, dass er Scott gefunden hatte. DJ hatte keine große Lust gehabt jetzt zu jedem zu laufen um zu fragen ob er der Gesucht war. Man konnte es wohl als Glück auffassen, beim ersten gleich den richtigen erwischt zu haben.
„Das ist ja super. Freut mich dich kennen zu lernen Scott und danke für die Einladung.“ Freundlich nickte er dann Hope zu. „Hallo.“, meinte er dann zu ihr. Seit sie klein war kannte er die Tochter von Hayley und Klaus und wusste um die Geschichte der Familie Mikaelson. Da er nicht wusste in wie weit es hier bekannt war, hielt er sich vorläufig bedeckt.
„Sehr gern. Ein Bier wäre nicht schlecht.“ Heute musste er nicht mehr fahren, so dass er etwas trinken konnte.
Aufmerksam sah er Scott an. „Ich hoffe das ist kein Problem, dass ich den Fluch noch nicht ausgelöst habe. Zu Hause im Bayou war das kein Problem.“ Selbst wenn dies jetzt ein Problem war, wäre DJ nicht sauer. Er würde es sogar verstehen.



zuletzt bearbeitet 12.09.2021 19:08 | nach oben springen

#16

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 13.09.2021 10:59
von Tyler Lockwood (gelöscht)
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Das Leben hielt für Tyler schon viele Überraschungen bereit, das war nichts Neues. Und doch überrumpelt es ihn immer wieder, grade wenn er dachte, dass es nun vorbei sei und eine Spur Normalität einkehrt — soweit das als vampirjagender Werwolf überhaupt möglich war. Dieses Mal war jedoch alles anders als zuvor. Als er @Kenna Lamond damals in den Appalachen kennengelernt hatte, hätte er nie damit gerechnet, dass sie mal so eine große Rolle in seinem Leben spielen würde, doch sie wurde zu einer sehr guten Freundin und war schließlich auch der Drahtzieher, warum er wieder einen Fuß in diese verdammte Kleinstadt setzte. Nie hätte er damit gerechnet, all diese vertrauten Gebäude wiederzusehen, doch jetzt war es rückblickend betrachtet die richtige Entscheidung gewesen, auch wenn er sich dabei lange nicht sicher gewesen ist und es Momente gab, wo er daran zweifelte.

Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte er an seinem dunkelgrünen Ranger und ließ seinen Blick über den Platz schweifen, auf dem sich die engsten Vertrauten und Freunde seines Halbbruders bereits versammelt hatten. ‘Bruder’.. Noch immer klang das Wort ungewohnt für den Dunkelhaarigen, war er doch in dem Wissen als Einzelkind aufgewachsen. Es war schwer für ihn zu glauben, selbst als @Scott Baker ihm gegenüber saß und die erste Zeit war es alles andere als einfach, doch mittlerweile hatte er ihn akzeptiert und versuchte tatsächlich eine brüderliche Bindung zu ihm aufzubauen, was jedoch einiges an Zeit beanspruchen würde. Ty fiel es damals mit seiner extrovertierten Art immer leicht, neue Freunde zu finden, vor allem auf seinen berühmten Partys und den Veranstaltungen im Lockwood Anwesen, doch ein Blutsverwandter war komplettes Neuland für ihn und er war sich unsicher, was er davon halten sollte. Dennoch entschied er sich dafür, dem Ganzen eine Chance zu geben und hier war er nun. Scott plante eine Versammlung, um sein Rudel vorzustellen und Tyler hatte sich bereit erklärt, ihm bei der Vorbereitung zu helfen, weshalb er Bänke und Tische aus dem Anwesen beschafft hatte. Außerdem kümmerte er sich - vorbildlich wie er war - um den Alkohol.

Kurz ruhte sein Blick auf seinem Bruder und trotz der Distanz konnte er seine Nervosität förmlich spüren, weshalb sich ein kurzes Schmunzeln auf seine Lippen legte. Zugegeben, er war beeindruckt, dass er dies tatsächlich durchzog, denn als er ihm damals davon erzählte, schien ihm diese Vorstellung absurd. Scheinbar trug er jedoch tatsächlich die Dickköpfigkeit eines Lockwoods in sich, genau so wie die Willensstärke und Durchsetzungskraft.
Zielstrebig ging er um den Wagen herum und hievte ein Bierfass nach dem anderen von der Ladefläche und stellte sie auf den dafür vorgesehenen Platz. Anschließend schlug er eines davon an und bereitete alles vor, damit die Gäste später gut versorgt waren. Währenddessen sprach er mit niemandem, sondern beobachtete das ganze Szenario eher, als langsam immer mehr ihm unbekannte Gesichter eintrafen, bis Scott schließlich mit seiner Rede begann und er sich der Gruppe unauffällig anschloss.
Als er Kenna und ihn erwähnte, erwiderte er seinen Blick, der auf ihm landete, ehe er sich suchend nach Kenna umsah und ihr ein schiefes Grinsen zuwarf. Kurz darauf kam Scott jedoch ins Stocken, weshalb Tyler interessiert seinem Blick folgte, der scheinbar auf etwas - oder jemanden - fixiert war. Eine junge Frau war es, die seine Aufmerksamkeit auf sich zog und Ty musterte sie einen Moment. Er wusste nicht warum, doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass er wusste wer sie war, doch gleichzeitig hatte er sie noch nie gesehen. Wie konnte das sein..? Dass es sich um @Hope Andrea Mikaelson handelte, die er damals gemeinsam mit ihrer Mutter töten wollte, konnte er ja nicht ahnen, schließlich hatte er sie nie wirklich kennengelernt. Leichte Kopfschmerzen durchzogen ihn, als gäbe es etwas was er wissen müsste, doch vergebens. Bevor er sich jedoch weiter darüber Gedanken machen konnte, setzte Scott seine Rede fort und sprach ein Thema an, mit dem Ty nicht gerechnet hat. Als dann auch noch sein Name fiel, zogen sich seine Augenbrauen zusammen und alle Blicke landeten auf ihm, was ihm jedoch nichts ausmachte. Gespannt lauschte er den Worten, die er an ihn richtete und nickte ihm einmal tief zu, um seinem Gegenüber zu verstehen zu geben, dass er dies genauso sah, als er über das Kennenlernen sprach. Als dieser dann weitersprach und darüber redete, dass Ty sich nicht rumkommandieren lässt, konnte er ein belustigtes Grinsen nicht unterdrücken. Seine Bitte jedoch, die danach folgte, machte ihn kurz stutzig und ein leicht flaues Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Ein Rudel bedeutete eine große Verantwortung und eine düstere Erinnerung bohrte sich in seinen Kopf. Auch Tyler war mal Alpha eines Rudels aus Hybriden, doch dies endete in einem Massaker, welches nur er und seine ehemalige Freundin Hayley Marshall überlebten, die ihn verraten hatte. Sein komplettes Rudel wurde abgeschlachtet wie wilde Tiere und auch seine Mutter fand dadurch ihren Tod, da Klaus Mikaelson ihn zusätzlich provozieren wollte. Tyler war nicht fähig gewesen, sein eigenes Rudel vor diesem Hinterhalt zu beschützen und er hatte sich geschworen, diesen Fehler nicht zu wiederholen. Gleichzeitig wollte er seinen Halbbruder nicht alleine ins offene Messer laufen lassen, denn dieser besaß nicht die selben Erfahrungen, wie er es tat und möglicherweise brauchte er ihn wirklich.
Unsicher darüber, wie er sich entscheiden sollte, erwiderte er nur streng Scott’s Blick und nickte ihm langsam zu, dass er verstanden hatte und hob seinen Becher mit Bier, um ihm zuzuprosten, als dieser es ebenfalls tat. Er konnte diese schwerwiegende Entscheidung nicht aus dem Bauch heraus fällen, weshalb er keine konkrete Antwort darauf gab, doch er wusste, dass er sich im Laufe des Abends entscheiden musste.

Kaum hatte Scott die Rede beendet, entfernte sich Tyler vom Feuer und ging seine Bitte immer wieder im Kopf durch. Er stand dabei ein wenig abseits und trank von seinem Bier, während die Leute auseinander stoben und sich gegenseitig kennenlernten. Der Werwolf verhielt sich ungewöhnlich ruhig, doch da ihn hier kaum jemand kannte, fiel es wohl auch nicht sonderlich auf. Einzig allein Kenna wusste von seinen Jugendsünden und seiner lockeren Art, doch nicht von dem Teil seiner Vergangenheit, die ihn gerade belastete. Es war ein Thema, dass er einfach nie angesprochen hatte, seitdem sie wusste, dass auch er ein Werwolf war. Warum sollte er auch. Es gehörte zu der Vergangenheit, die er weit hinter sich lassen wollte und doch konnte er es nicht einfach verdrängen.



zuletzt bearbeitet 13.09.2021 11:00 | nach oben springen

#17

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 17.09.2021 16:12
von Scott Baker (gelöscht)
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Der gesamte Abend heute bedeutete Scott enorm viel, all die Menschen, die ihn heute unterstützten und bei ihm waren, seine Freunde, die vielmehr seine Familie waren, aber natürlich auch die Leute, die er noch nicht so gut kannte, die aber dennoch heute wegen des Rudels hergekommen war. All das bedeute ihm einfach wahnsinnig viel und zeigte ihm, dass sein Plan von diesem Rudel wohl doch nicht völlig absurd gewesen war. Nun stand nur noch die Frage im Raum, ob sein Halbbruder @Tyler Lockwood ihn auch bei dem Rudel unterstützen wollte. Und zwar nicht einfach nur so als Außenstehender, sondern vielmehr als seine rechte Hand. Scott konnte noch absolut nicht einschätzen, was Tyler von seinem Vorschlag hielt, dennoch wollte er ihm einfach gerne dieses Angebot machen. Nicht nur, weil er sein Bruder war, sondern auch, weil er wirklich der festen Überzeugung war, dass Tyler ein guter Gegenpol zu ihm selbst war und sie durch gegenseitige Hilfe sicherlich ein gutes Team sein könnten.

Doch das ausgerechnet Hope an diesem Abend hergekommen war, hatte für den Werwolf noch einmal eine ganz andere, schwerwiegendere Bedeutung. Denn sie war wohl kaum wegen dem Rudel hier, sondern einfach nur ihm zuliebe. Zumindest hoffte der frisch gebackene Alpha, dass das der Beweggrund für ihr Auftreten hier war. Nachdem er seine Rede also mehr oder minder erfolgreich beendet hatte, ging er gleich auf sie zu, denn so viel ihm die Menschen hier alle bedeuteten, so war sie doch diejenige, mit der er gerade am aller liebsten reden wollte. „Das gehört zu meinen Qualitäten als frisch gebackener Anführer. Wusstest du das etwa nicht?“ erwiderte er gespielt überrascht, als sie ihn fragte, ob er Gedanken lesen könnte, ehe er schmunzeln musste. „Uh, ein Avengers Team. Das passt doch perfekt zu meinen Superhelden Qualitäten. Da bin ich sofort dabei“ grinste er dann breit. Dass sie kein Interesse an einer Mitgliedschaft in seinem Rudel hatte, damit hatte er bereits gerechnet, dass war jedoch auch nicht der Grund, aus dem er sie eingeladen hatte. Vielmehr wollte er einfach, dass sie in diesem für ihn sehr bedeutenden Moment dabei war und dass er mit ihr Zeit verbringen konnte. Das war eigentlich schon alles. Ihre Einstellung bezüglich eines Rudels hatte Hope ihm schließlich schon bei ihrer ersten Begegnung klargemacht.

Als @Hope Andrea Mikaelson ihre Mom erwähnte, wurde selbst Scott’s Herz schwer, auch wenn er sie nie kennenlernen durfte. Er schenkte Hope ein sanftes Lächeln und beschloss das Thema etwas aufzulockern oder es zumindest zu versuchen. „Denkst du, sie hätte das gut gefunden? Das Rudel, meine ich. Oder hätte sie mich für bescheuert gehalten?“ fragte er und musste bei dem Gedanken leicht schmunzeln, wie Hope’s Mutter ihn und das Rudel wohl gefunden hätte.
Auch wenn er es eher schlecht formuliert hatte, so wurde durch seine folgende Bemerkung dennoch deutlich, dass Hope ihm viel bedeutete, so viel, dass sie es sogar schaffte ihn aus der Ruhe zu bringen. Offenbar hatte Hope sein etwas ungeschickt formuliertes, indirektes Kompliment aber verstanden, denn es entging Scott nicht, dass ihr Herz schneller schlug, was ihn unwillkürlich zum Lächeln brachte. Anstatt zu antworten, zögerte Hope und stammelte ein wenig vor sich hin, ehe sie meinte, dass es eh dämlich klingen würde, egal was sie nun dazu sagte. „Schon gut, du musst gar nichts dazu sagen“ versicherte er ihr daraufhin mit einem sanften Lächeln. Das sie meinte, dass es ihr viel bedeutete, reichte ihm völlig aus.
Hope’s ermutigenden Worte und ihr Zuspruch beruhigten Scott tatsächlich, ebenso wie ihre kurze Berührung an seinem Arm. „Na, wenn du das sagst, dann muss es ja stimmen“ entgegnete er und musste dabei grinsen.

Nun war es aber Scott der sich völlig verhaspelte, als er Hope eigentlich nur etwas zu Trinken anbieten wollte. Umso beruhigter war er, als Hope ihm versicherte, dass Bier für sie völlig in Ordnung sei. „Gut, aber falls du irgendwann doch was anderes trinken willst, sag mir Bescheid“ bat er sie, ehe er schmunzelnd betrachtete, wie sie gleich einen großen Schluck aus dem Becher nahm, welchen er ihr gereicht hatte. „Wow, langsam Tiger“ grinste er dann breit. „Eine wahre Rebellin, also hm?“ erwiderte er schmunzelnd. Als sie ihm zuprostete, tat er es ihr gleich und hob ebenfalls seinen Becher leicht an und lächelte bei ihren Worten. „Auf das Rudel“ wiederholte er und lächelte dankbar, ehe er selbst einen Schluck von seinem Bier nahm.
Nachdem er den Becher wieder von seinen Lippen genommen hatte, blickte er Hope diesmal ganz direkt in die Augen und für einen Moment standen sie beide einfach so da und starrten sich regelrecht gegenseitig an. Nach einem Moment der Stille, war Scott der erste, der sich wieder bewegte und langsam einen Schritt auf Hope zu machte. „Ich…“ setzte der Alpha gerade sichtlich nervös an, als er von @Dylan Jacob Ashmore angesprochen und somit unterbrochen wurde.

Eigentlich hatte er vorgehabt Hope endlich zu sagen, dass er sie wirklich gerne hatte und er sie liebend gerne mal auf ein richtiges Date einladen würde, doch dazu war er nicht gekommen. War das etwa ein Zeichen? Sollte er lieber nicht fragen? Würde sie es vielleicht gar nicht wollen? Hatte das Universum ihm durch diese Unterbrechung einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, dass er sich lieber nicht zum Idioten vor Hope durch diese Frage machen sollte? Er war kurz von seinen Gedanken abgelenkt, weshalb er kurz stockte, sich dann aber gleich Dylan vorstellte und ihn freundlich begrüßte, so wie es sich gehörte. „Liebend gerne doch, ich bin froh, dass du der Einladung gefolgt und gekommen bist“ erwiderte er lächelnd, ehe er sogleich nickte, nachdem Dylan erwähnte, dass ein Bier nicht schlecht wäre. „Kommt sofort“ schmunzelte Scott und machte für Dylan gleich einen Becher mit Bier fertig, ehe er ihm den Becher rüberreichte. „Bittesehr“ meinte er dabei, ehe er Dylan’s Worte vernahm und ihn neugierig anblickte. „Bayou? Kommst du etwa aus New Orleans?“ erkundigte er sich interessiert und blickte dabei dann kurz zu Hope, die ihm ja berichtet hatte, dass New Orleans auch ihr Zuhause war. Tatsächlich hatte er bei den Einladungen Hilfe gehabt, weshalb er die meisten Leute, die er eingeladen hatte, nicht einmal kannte und auch gar nicht so genau wusste, wo sie jeweils genau herkamen. „Das du den Weg auf dich genommen hast, um hier heute dabei zu sein, bedeutet mir echt viel“ fügte er dann sofort hinzu und lächelte erneut, ehe er Dylan kurz zuprostete mit seinem Becher. „Cheers“ sagte er dabei und schmunzelte kurz, ehe seine Miene wieder ernster wurde. „Zu deiner eigentlichen Frage: Nein, das ist natürlich kein Problem. Interessierst du dich denn für unser Rudel, obwohl du nicht von hier bist?“ erkundigte er sich dann überrascht, denn davon hatte er bisher noch nicht gehört, aber er kannte sich ja auch zugegebenermaßen nicht besonders gut aus mit Rudeln.



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#18

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 29.09.2021 12:02
von Hope Andrea Mikaelson | 211 Beiträge

Hope versuchte ein Grinsen zu unterdrücken, wobei sie aber kläglich versagte. Als sie dann etwas übertrieben eine Verbeugung andeutete, konnte sie es ohnehin nicht mehr verbergen. "Du überraschst mich immer wieder, Scott Baker." Eine Aussage, die sowohl zu seinem ersten, als auch seinem zweiten Satz passte. Wieviel ihr allein das bedeutete, bemerkte sie erst, als ihr Herz kleine Luftsalti vollzog, jedenfalls fühlte sie sich so, als täte es das. Schließlich wusste er besser als jeder andere an diesem Ort, wie sehr sie nicht in ein Rudel wollte, obgleich er den Grund dafür nicht wirklich kannte. Nicht eine Sekunde lang hatte er sie für ihre vermutlich etwas zu festgefahrenen Meinungen verurteils - jedenfalls nicht so, dass sie es mitbekommen hatte - und da hatte er selbst Lizzie und Josie gegenüber einen riesigen Vorteil. Nicht umsonst hatte eine der beiden vor Jahren ihr Zimmer angezündet, wobei die Hälfte ihrer Sachen verbrannt waren. Der Vesuch, Hope aus den traurigen Gedanken an ihre Mom herauszuholen, gelang gut, denn unwillkürlich bildete sich ein leichtes Lächeln. Allein den Versuch rechnete sie ihm hoch an. Ihre Mom war selbst Alpha eines Rudels gewesen und hat diese Aufgabe mit so viel Stärke und Anmut erfüllt, dass sie einer Königin glich "Sie hätte es geliebt, da bin ich mir sicher. Und sie hätte dich geliebt, egal ob du bescheuert wärst oder nicht." Ihr Lächeln verwandelte sich in ein spitzbübisches Grinsen. Ihre Mom wäre sicherlich nie das Problem geworden. Bei ihrem Dad hingegen machte sie sich deutlich mehr Sorgen, sollte Scott diesen jemals kennen lernen und nach Roman war ihr Dad sicherlich noch kritischer, was potenzielle Partner seiner Tochter anging. Der Bruder von @Tyler Lockwood machte da sicherlich keinen sonderlich guten Eindruck. Das unterschwellige Kompliment des Werwolfs hingegen schon und bei dem kläglichen Versuch, etwas passendes darauf zu erwidern, fühlre sich das Gesicht der Tribridin immer heißer an. Mit großer Sicherheit hatte ihr Gesicht inzwischen die Farbe einer scharlachroten Leuchtboje. angenommen, was Scott entweder nicht wahrnahm oder gekonnt ignorierte. Nickend stimmte die Brünette ihm zu. "Das ist die richtige Einstellung." Es freute sie, dass er auf ihre Worte einen gewissen Wert legte, doch was das Dasein als Alpha anging war die Mikaelson eigentlich keine sonderlich große Hilfe. Doch wenn sie sich so umsah, hatte @Scott Baker einige Leute, die ihm den Rücken stärken würden, ihm zur Seite standen, egal was passierte. Diesmal wurde ihr warm und schwer zugleich ums Herz, denn der Anblick gefiel ihr. Dieses Rudel war bereits jetzt eine riesige Familie.

Er sagte ihr, sie solle bescheid sagen, wenn sie etwas anderes trinken wolle, was sie mit einem Nicken quittierte. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hope ihm beschied geben würde, war aber relativ gering und schon spürte sie, wie das Bier sie leicht von innen wärmte. Ob sie sich Mut antrinken wollte oder nicht, die Tribridin wusste es nicht, vor allem wüsste sie nicht, wofür sie Mut brauchte. Erneut schenkte sie ihm ein Lächeln als Antwort, ehe sie mit dem frisch gebackenen Alpha anstieß. Ihr entging nicht der dankbare Ton in seinen Worten, als auch er einen Schluck nahm. In dem Moment, als alles um sie herum stillzustehen und in die Ferne zu rücken schien, war Hope nicht in der Lage dazu, sich zu bewegen. Es war dumm, denn eigentlich wollte sie sich niemalsin eines dieser albernen Mädchen verwandeln, die für einen Jungen alles vernachlässigten, doch Scott schaltete immer wieder für den Bruchteil einer Sekunde ihren rationalen Menschenverstand aus. Er war es auch, der die Stille zwischen sich brach, nur damit die beiden dann wieder unterbrochen wurden.

Hope, deren Fokus zunächst auf @Liam Doyle lag, befasste sich erstmal nicht mit dem Gespäch der beiden. Liam hingegen schien sie nicht wahrzunehmen, vermutlich war er ebenso in Gedanken wie Hope noch vor einigen Sekunden. Ein prickeln im Nacken lenkte die Aufmerksamkeit der Brünette wieder auf das Gespräch des Alphas mit dem augenscheinlichen Fremden. "Hm?", machte sie nur und beäugte im nächsten Augenblick @Dylan Jacob Ashmore . Es dauerte einen Moment, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. Sie kannte ihn, nicht persönlich, doch dass sie ihn und er sie kannte, war unbestreitbar. Ihr Stockte der Atem und die zuvor noch gesunde Gesichtsfarbe wich ihr aus dem Gesicht. Vermutlich wusste er sogar besser um sie bescheid, als andersrum. Zwar war er kein Werwolf, da er den Fluch noch nicht ausgelöst hatte, wusste aber genauso gut bescheid über das Übernatürliche, das Crescent und die Mikaelsons wie jeder andere in New Orleans. Schon vor Jahren hatte sie Dylan kennen gelernt und er wusste auch, dass The Hollow sie und einige andere Kinder hat altern lassen. Dass sie hier nicht Hope Mikaelson war, sondern Hope Marshall wusste er jedoch nicht. "DJ!", begrüßte sie ihn, in einem Ton, der höher war als sonst. Schnell räusperte sie sich, um wieder Herrin über ihre Stimme zu sein. "Das ist ja eine Überraschung! Ich hab irgendwie nicht erwartet, dich hier zu sehen, entschuldige." Trotzdem freute sie sich, noch einen aus ihrer Heimat zu sehen, weshalb Hope ihn in eine kurze Umarmung zog. Um den Blick, den Scott ihr zugeworfen hatte, zu beantworten schmunzelte sie, den Blick auf Dylan gerichtet. "Dylan war irgendwie im Rudel meiner Mom. Wir kennen uns schon ewig." Auch, wenn ihre eigenen Worte ihr einen Stich versetzten, war sie gespannt auf die Antwort, die Dylan für Scott hatte. Obwohl auch sie kein Interesse an dem Rudel hatte, hatte er sie eingeladen. Ob Dylan und Liam ebenfalls beide nicht an einem Rudel interessiert waren, wusste sie nicht, doch das würde das offzielle Aus des Crescent Rudels bedeuten - andere sahen sich nach etwas neuem um. "Du hast ja scheinbar eine ganze Menge Einladungen verschickt, Scott", neckte sie ihn und stieß ihn leicht mit der Schulter an. Am liebsten hätte die Dylan aufgeklärt, doch das musste warten, bis sie ihn für einen Moment alleine sprechen konnte. Noch war sie nicht bereit, ihre Blase platzen zu lassen und genau das würde passieren, sobald Scott die Wahrheit kannte.





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#19

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 03.10.2021 21:30
von Loreen Whitlock | 4.240 Beiträge

Ich wollte meine Freundin Elisa besuchen in Mystik Falls und damit überraschen. Durch die Briefe die ich mit ihr schrieb, wusste ich wo sie wohnte. Doch bei ihr zu Hause traf ich niemanden an. Da ich das erste Mal hier war, dachte ich, könnte ich auch etwas durch die Stadt schlendern. Mit meiner Gitarre auf dem Rücken und einem kleinen Rucksack machte ich mich auf den Weg. Ich schlenderte so durch die Gegend und kam bei einem See an. Wusste ich ja nicht, das es ein Anwesend war. Ich hörte viele Stimmen und meine Neugier packte mich, denn es flackerte auch. Ein Feuer? Ich folgte den Stimmen und sah viele Gesichter. Dann sah ich ein bekanntes Gesicht. @Scott Baker .


Es war einige Monate her, als ich erfuhr, das ich eine Hexe bin und auch das ich Scott in New Orleans begegnet war. Ich versuchte ihm bei seiner Suche nach seinem Bruder zu helfen. Ich konnte ihm nur leider nicht helfen, Hayley zu finden. Denn einige Wochen nach seinem auftauchen in New Orleans, starb sie. Ein Grund wieso ich Liam lange nicht gesehen hatte. Denn er brauchte Zeit für sich. Und natürlich gab ich ihm alle Zeit der Welt.
Ich ging direkt auf Scott zu.
"Haigh Scott. Ich hoffe es ist nicht schlimm, das ich einfach hier aufgetaucht bin. Ich war neugierig", meinte ich schmunzelnd und umarmte ihn. "Sag mal hast du es geschafft deinen Bruder zu finden?"
Ich sah dann @Dylan Jacob Ashmore und mein Herz klopfte schneller. Ich wusste nicht, wie er reagieren würde, da ich mich seit dem ersten Treffen im Wald und dem Essen mich nicht gemeldet hatte. "Haigh Dylan. Tut mir leid, das ich mich nicht gemeldet habe, aber es war so viel los bei mir. Aber vielleicht ist es ja Schicksal das wir uns hier begegnen?" Ich dachte nach und umarmte Dylan.
Dabei erblickte ich @Liam Doyle . "Liam.", sagte ich leise und löste mich von Dylan. Man sah meine Überraschung im Gesicht. "Ich... ich bin kurz weg. Vielleicht können wir später noch etwas Reden, wenn du magst Dylan." Ich sah zu @Hope Andrea Mikaelson . "Tut mir leid. Ich bin Loreen. Wir können uns natürlich auch gerne kennen lernen. Aber ich muss einmal zu meinem Besten Freund, der wie ein Bruder für mich ist."

Ich rannte zu Liam und rief dabei: "Mo Bràthair (Mein Bruder in schottisch Gälisch)." Ich schlang meine Arme um seinen Hals und umarmte ihn. "Es tut gut dich zu sehen. Es ist so lange her." Ich sah bei der Umarmung einen Vollmond. Langsam löste ich mich aus der Umarmung und man konnte meine Tränen der Freude in meinen Augen sehen. "Geht es dir besser? Ich muss dir soviel erzählen und ich habe unglaublich viele Fragen." Ich blickte kurz zu Dylan und dann wieder zu Liam und man sah meine Röte im Gesicht. Liam konnte bestimmt mein Herz auch schneller schlagen hören. Doch zum Glück war mein Gesicht so zu Liam gedreht, das es Dylan nicht sehen konnte, wie ich rot wurde. "Ich bin so froh dich zu sehen, Liam. Als ob es so sein sollte, das meine Freundin nicht zu Hause ist, damit ich dich hier treffen. Was... Was hast du die Zeit so gemacht? Und was führt dich hier her?"
Ich beugte mich vor und flüsterte in Liams Ohr. "Ich konnte es dir nicht sagen, aber ich wollte es. An dem Tag als ich erfahren habe, das ich eine Hexe bin wollte ich mit dir reden." Doch es kam anders, als ich das wollte. Doch ich wusste, das Liam es schon vom ersten Treffen wusste, was ich war. Sein Brief an mich hatte es ja gesagt. Doch wir hatten nie die Zeit so richtig darüber zu reden. Ich sah Liam an und sprach weiter, aber diesmal flüsterte ich nicht. "Weißt du an dem Tag als ich es erfahren habe, war ich im Wald und hatte mich verlaufen. Und ich habe da jemanden getroffen. Dylan. Er hat mir gesagt, ihr kennt euch aus dem Bayou. Er ist...", ich blickte kurz zu Dylan und dann wieder zu Liam. "...unglaublich gut aussehend oder?" Ich lächelte süß. "Ich brauche deinen Rat. Ich habe sowas noch nie gemacht und ich habe mich die ganze Zeit nicht getraut Dylan anzurufen. Also hat er meine Nummer nicht. Aber ich habe seine. Ich wollte dich fragen, ob ich es wagen soll. "
Man sah mir an das ich total Nervös war. "Aber vielleicht ist er mir auch Böse, weil ich mich die ganze Zeit nicht gemeldet habe. Nur ich musste erst mit dir darüber reden. Und keine Ahnung was unser erstes Treffen war. Er hat mich aus dem Wald getragen und zum Essen eingeladen. Also mein Retter in der Not. Aber vielleicht...", ich redete ohne Punkt und Komma und musste von Liam unterbrochen werden, um zu Atem zu kommen.
Bemerkte dann erst zwei Fremde Gesichter. @Kenna Lamond und @Percy Lamond . Ich sah beide freundlich an.
"Haigh (Hallocin schottisch Gälisch). Ich bin Loreen." Wollte ich mich doch bei denen die in meiner Nähe standen vorstellen. Wusste ich nicht, das die beiden Schotten waren, aber das würde ich bald erfahren.



Magie ist überall

in der Natur spürbar


zuletzt bearbeitet 12.10.2021 17:11 | nach oben springen

#20

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 05.10.2021 20:28
von Ben Bremer (gelöscht)
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Outfit

Ben stand neben @Derek Brown ein wenig abseits. Es war nicht leicht gewesen, diesen dazu zu überreden, seine anderen Bekannten kennen zu lernen.
Genau wusste der junge Mann mit den irischen und deutschen Wurzeln, dass @Scott Baker hier versuchte, ein Rudel auf die Beine zu stellen. Wo er selbst stand, wusste er selbst noch nicht. Vornehmlich wollte er in Dereks Nähe bleiben und war sich noch nicht so ganz sicher, wie Derek auf diese ganzen Leute reagieren würde.
Warum Derek so zurückgezogen lebte, wusste er: er hatte Angst vor Verrat und Verlust und genau deswegen würde er den Anderen nicht drängen.
Er hatte ihm ganz klar gemacht, dass sie nicht hier waren, um einem Rudel beizutreten, sondern erst einmal ein paar Leute kennen lernten, die Ben schon ganz gut kannte.
Dann nahm er Derek bei der Hand, rückte aber keinen nennenswerten Millimeter von ihm ab. „Lass sie mich dir vorstellen, ja?“, bat er dann sanft und schon stand @Nathaniel Brady vor ihnen, dem Ben freundschaftlich in die Seite knuffte. “Schön, dich zu sehen. Ja, wir sind hier. Erstmal nur, um alle ein wenig kennen zu lernen. Wir haben noch nichts entschieden. Du weißt, dass ich nichts tun würde, das mich weiter von Derek wegbringt.“ Er grinste breit. “Alles andere ist Bonus!“
Natürlich wollte Nate wissen, ob Paw kommen würde, was den Werwolf immer noch grinsen ließ.
“Ein gewisses Vöglein hat mir gezwitschert, dass es heute Abend kommen wird, aber Probleme mit der Kleiderwahl hat. Aber sage ihr nicht, dass ich es dir verraten habe, sonst habe ich einen Kopf weniger.“


@Kenna Lamond und @Percy Lamond lächelte er erst einmal nur zu, lehnte weiter an Derek und hörte @Scott Baker zu, als dieser ein paar Worte sagte. Auch @Nathaniel Brady konnte er ausmachen. Paw konnte er noch nicht sehen, aber er wusste, dass sie neugierig genug war. Und ihre Anziehungskraft zu Nate jetzt schon größer war, als die des Mondes zur Erde.
Er grinste breit, als Scott davon sprach, dass alles mit @Kenna Lamond angefangen hatte. Diesen Satz konnte er ohne zu Zögern unterschreiben. Kenna war der erste Mensch hier gewesen, die auch dann noch freundlich gewesen war, als sie seine schlimmste Seite kennen gelernt hatte. Wie auch Ben selbst hatte sie mittlerweile den Fluch ausgelöst und jemanden gehabt, der ihr zur Seite gestanden hatte. Kurz stellte er sich auf die Zehenspitzen und gab @Derek Brown einen Kuss. Immerhin war dieser für Ben da gewesen, als dieser den Fluch auslöste.
Er sagte nichts dazu, als Scott @Tyler Lockwood bat, das Rudel an seiner Seite zu leiten. Diesem Mann begegnete er heute zum ersten Mal. Es stand zu hoffen, dass dieser ähnlich entspannt wie Scott war.
Er hob nur seine Hand, hatte nämlich noch kein Glas und murmelte einfach „Cheers!“.

Dann standen sie eine Weile dort herum, in der Ben seinen Blick über die Gäste schweifen ließ. “Ich kenne noch nicht alle. Irgendwie sind das mehr, als ich dachte.“ Nun fühlte er sich plötzlich doch ein wenig unbehaglich und rückte noch ein wenig näher an seinen Freund, blickte ihm ins Gesicht. “Denkst du, dass das eine dumme Idee war? Vielleicht habe ich mich auch in die Idee verrannt? Vielleicht ist es besser, wenn wir nur zu zweit bleiben?“ Dann atmete er tief durch.
„Ich möchte trotzdem, dass du zumindest Kenna und Percy kennen lernst.“, meinte er schließlich. Sanft zog er Derek mit sich, ging zu den Geschwistern, die mit einigen anderen am Lagerfeuer standen.
“Guten Abend.“, sagte er leise in die Runde. “Ich bin Ben. Kennna, Percy. Ich wollte euch meinen Freund Derek vorstellen.“, erklärte er dann mit leiser Stimme, in der Hoffnung, dass er nun kein Gespräch unterbrach. Auch @Loreen Whitlock konnte er ausmachen, die neben einem fremdem Mann stand. Ob das ihr Bruder war? Vielleicht würde er das noch erfahten. "Und dort ist Loreen!", fügte er mit leiser Stimme für Derek hinzu.

@Dylan Jacob Ashmore @Liam Doyle @Kenna Lamond @Percy Lamond @Loreen Whitlock (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, der in der Gruppe steht)


Werwolf mit IKS aka tickende Zeitbombe | 24 Jahre alt | rudellos
and suddenly youve done it all
you won me over in no time at all


i swear ill melt if you touch me at all
but then ill ask you to do it again and again


Ben: Ben Bremer & Connor Dunne & Kaye Brightwater & Paw Murphy


Loreen Whitlock
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#21

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 05.10.2021 21:26
von Paw Murphy (gelöscht)
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Paw hatte ein unglückliches Zusammentreffen mit dem Pony Stormy, dass direkt neben dem Werwolf quer durch die Matsche lief und so ihr mühsam zusammen gesuchtes Outfit für den Abend unbrauchbar machte.
Er kannte es nicht von sich, dass er bei der Kleiderwahl so unsicher war. Aber das musste an @Nathaniel Brady liegen, der ihn einfach insgesamt nervös machte. Normalerweise überlegte er, was er vorhatte, griff etwas aus dem Schrank und gut war es. Seit er Nate kannte, fragte er sich, was dieser wohl hübsch finden würde.
Und was zog man eigentlich zu etwas an, das kein Date war aber irgendwie doch? Zu einem Event, dass Paw seit Jahren versuchte, zu vermeiden?
Viele fremde Menschen, die er nicht einschätzen konnte. Von denen er nicht wissen konnte, ob sie ihm positiv gesinnt waren oder nicht.
Und doch hatte er nur einen Augenaufschlag gezögert, als Nate ihn zu diesem Rudeltreffen einlud, damit Paw Nates Freunde kennenlernte.
Und dann hatte er ein Outfit und es wurde ihm von Stormy kaputt gemacht.
„Na danke. Offensichtlich gefällt dir meine Kleiderwahl nicht.“, prustete er nur halb angefressen und überlegte einen Moment, während das Pony begann, an dem Saum der wahnsinnig kurzen Jeans herumzukauen. „Von mir aus, ich ziehe mir was anderes an!“
Es dauerte, bis Paw sich geduscht und ein anderes Outfit herausgesucht hatte. Dabei fragte er sich die ganze Zeit, warum er sich darüber so einen Kopf machte. Aber ihr klopfendes Herz hatte eine sehr klare Antwort darauf.
Er wollte, dass Nate ihn hübsch fand und einen guten Eindruck auf dessen Freunde machen.

Die offenen langen Haare waren noch nass, als er auf dem Lagerplatz eintraf. So wie er es mochte, ohne viel Aufsehens zu machen, still und stumm. Natürlich wurde er von dem ein oder anderen übernatürlichen Gast sofort bemerkt und lächelte nur ein wenig krampfhaft. Nein, eigentlich war ein Rudel Leute kein Platz, an dem er sich wohlfühlte. Irgendjemand musste ihm dringend sagen, dass er grinste wie ein Serienkiller auf einem Kindergeburtstag! Abseits blieb er stehen und wartete einfach ab, bis Nate ihn entdeckt hatte. Dann wurde das verkrampfte, beinahe psychotisch aussehende Lächeln zu einem glücklichen Strahlen.
Tief und auffallend sog er den Atem tief ein, während er Nate für einen Moment an sich drückte. Oh, wenn der wüsste, wie großartig er roch! Noch einmal atmete Paw tief ein und gab ihm ein Küsschen auf die Wange, als sie sich wieder voneinander lösten.
“Ich freue mich, dich zu sehen. Auch wenn das hier eigentlich nicht so mein Ding ist.“ Er schloss kurz die Augen, als Nate ihm mit dem Daumen über die Wange strich und drückte sich sachte gegen die Berührung. Dabei atmete er noch einmal tief durch und sog Nates Geruch noch einmal tief in sich ein. Dabei fühlte er regelrecht, wie er sich beruhigte. “Solange du in meiner Nähe bleibst und ich hin und wieder an dir schnüffeln kann, wird es wohl gutgehen.“, bemerkte er dann selbstironisch und verschränkte zufrieden seine Finger mit Nates.
Oh, wie tief er sich in den Augen des Anderen verlieren konnte! Wieder einmal hielt die Erde gefühlt einen Moment still. Und erneut lächelte er beinahe dämlich vor sich hin, diesmal wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Er war es einfach nicht gewohnt zu verbergen, wie er sich fühlte.

Gemeinsam traten sie zu Gabby. Kurz legte die Irin den Kopf schief und wurde dann rot bis in den Haarschopf. Diese Frau kannte er! Deutlich schluckte er und starrte die erdbeerblonde einen Moment lang einfach nur an, dann atmete er erneut erleichtert durch und beruhigte sich ein wenig. Offensichtlich hatte sie ihn nicht verraten und es auch nicht vor. Ein wenig zu schnell glitt dann Paws Hand vor und ergriff die von @Gabriella A. Dubois um sie kurz zu drücken.
„Hallo. Ja, ich bin die Freundin oder der Freund von Nate. Wie auch immer du das ausdrücken möchtest, ich bin da anspruchslos. Such dir einfach etwas aus.“, sagte er dann mit einem Lächeln. Er mochte die junge Frau und im Grunde genommen war es weder verwunderlich noch beängstigend, dass sie mit Nate befreundet war.
Zu gern wollte Paw sie nun näher kennen lernen. „Ich habe gehört, dass du auch zumindest eine Weile hierbleiben möchtest. Das finde ich schön. Habt ihr euch schon einen Ort ausgesucht, an dem ihr wohnen wollt?“, fragte der Werwolf nach. Von Nate rückte er keine Sekunde ab und strich mit dem Daumen über dessen Handrücken, ohne es wirklich zu bemerken.


| Paw Murphy | irische Wurzeln | lebt in Mystic Falls | Farmarbeiter | 25 Jahre alt |

People like us, we don't need that much
Just someone that starts, starts the spark in our bonfire hearts



Ben: Ben Bremer & Connor Dunne & Kaye Brightwater & Paw Murphy


zuletzt bearbeitet 05.10.2021 21:53 | nach oben springen

#22

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 15.10.2021 17:37
von Derek Brown (gelöscht)
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Ben lebte nun schon eine ganze Weile bei Derek, dieser arbeitete immer noch auf dem Bau, er war immer noch ohne Rudel, er schaffte es einfach nicht sich einem anderen Alpha zu unterwerfen. Er schaffte es einfach nicht zu vertrauen, eine Bindung zu anderen Wölfen aufzubauen, die in so einem Rudel doch recht eng sein sollte.
Ben hatte sich verändert, er fand schneller Freunde als Derek und auch sein Wesen wandelte sich zum guten, was dem Wolf sehr gut gefiel.
Nun ließ sich Derek auch überreden mit ihm zu dem Grill fest zu gehen. Er kannte einige hier vom sehen, er wusste auch, dass sie Wölfe waren, er konnte ja gut riechen und wittern, aber er ging ihnen immer aus dem Weg.
Manchmal sahen sie ihn an, aber er beachtete sie nicht, es musste auch einsame Wölfe geben.
Nun standen sie hier unter vielen mehr oder weniger fremden Wölfen, ein paar waren auch eine andere Rasse, was Derek ein bisschen verwunderte aber nicht weiter störte.
Er nahm es einfach mal so hin, dass der Kleine ihn allen vorstellte, wo bei das nicht nötig wäre, er war bekannt hier in der gegend.
Er strich Ben sanft über den Rücken und zog ihn ein bisschen näher zu sich." Wenn du gehen willst, dann gehen wir und wenn du willst das ich deine Freunde kennenlerne, dann machen wir das jetzt".
Er ging mit ihm zu Kenna und Percy, dort angekommen, flüsterte er leise in Bens Ohr.
"Ich lerne alle kennen und dann sehen wir weiter, wir geben nicht vorher auf".
Er sah nun zu den beiden und hielt Kenna seine Hand hin, zeigte ihr seine Reißzähne und knurrte leise.
"Du bist ganz neu, ein ´noch ganz junger Werwolf, es freut mich dich kennenzulernen".
Er wand sich zu Percy und reichte auch ihm seine Hand."Es freut mich auch dich kennenzulernen". @Ben Bremer




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#23

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 02.01.2022 09:55
von Derek Brown (gelöscht)
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eine Frage geht das play hier weiter
ich bin ja wenig da, aber alle anderen scheinen auch nie da zu sein
lg Derek
@Scott Baker @Kenna Lamond @Ben Bremer




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#24

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 02.01.2022 12:08
von Kenna Lamond (gelöscht)
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Hey @Derek Brown am Getränkestand hatte ich am 12. geantwortet. Vielleicht müsste man noch mal schauen, wer nun da tatsächlich ist. (@Loreen Whitlock @Liam Doyle @Ben Bremer )
Theoretisch wäre Loreen odee Ben dran. Mhhh... Vielleicht könnt ihr euch noch mal melden xD
Ich war den Dezember über auch abgemeldet.



zuletzt bearbeitet 02.01.2022 12:54 | nach oben springen

#25

RE: Am Lagerfeuer

in Vorstellung Lockwood Wolf Pack 02.01.2022 12:45
von Loreen Whitlock | 4.240 Beiträge

(War bis 30.12. Abgemeldet. Und meine Mama kommt grad dazwischen. Am Wochenende habe ich frei und setze mich dann an die Antworten)



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